1. kontaminiert


    Datum: 28.02.2022, Kategorien: CMNF

    ... aus Spraydosen kann es zum Cracken polymerer Makromolekülbindungen kommen. Das hat die vollständige spontane Auflösung aller Arten von Faserstrukturen zur Folge. Aufgrund der chemischen Ähnlichkeit mit Körperschweiß hat FEMNUDE bei Temperaturen über 35°C die Tendenz zur multiplikativen Selbst-Reproduktion.
    
    Bei Kontakt mit Testosteron wird diese Wirkung katalytisch neutralisiert.
    
    Beim Umgang mit FEMNUDE sollte deshalb unbedingt Gummi-Überbekleidung getragen werden.
    
    Als Markus zum Chemie-Experimentierkabinett kam, stand seine Lehrerin, Frau Puschelmann, schon ganz aufgeregt vor der Tür. „Hast du etwas schön Effektvolles gefunden, Markus? Ach ich bin ja schon so was von aufgeregt! Die Kommission ist schon drin. Zwei Herren aus Portugal und eine Frau aus Schweden. Warte, ich muss schnell noch etwas Deo auftragen, ich schwitze ja schon so vor Aufregung!“
    
    Markus war es zwar sehr peinlich, aber es musste irgendwie raus: Frau Puschelmann, ich bräuchte dazu aber noch was ganz Spezielles…“
    
    „Was brauchst du denn, lieber Markus, sage es mir. Wenn ich es beschaffen kann…“
    
    „Ich brauche noch 20 ml Frauenurin.“ „Frauenurin? Na so was aber auch! Aber natürlich kann ich dir das beschaffen. Momentchen mal…“ Sie ging schnell ein Reagenzglas aus dem Halter holen und verschwand dann auf der Toilette. Dort füllte sie das Gläschen voll auf und düste sie sich noch einmal kräftig ein, und als sie wiederkam, betraten beide den Chemiesaal. In der letzten Reihe saßen die drei Leute ...
    ... von der internationalen PISA-Kommission. Die junge Frau aus Schweden zog die Blicke aller männlichen Schüler auf sich. So eine Schönheit. Groß, schlank, mit ganz langen glänzenden hellblonden Haaren und mit einem so netten fröhlichen Lächeln im braungebrannten Gesicht mit den strahlenden blauen Augen, das es Markus ganz warm ums Herz werden ließ. Ist das ein Superweib! Dagegen ist ja die Frau Puschelmann ja ein ziemlich blasses graues Rebhuhn. Keiner von den Jungs aus der Klasse schaute mehr nach vorn und auch die Mädels waren heftig am Tuscheln und drehten sich ständig nach hinten um.
    
    Frau Puschelmann kündigte vorn am Pult an, dass der Schüler Markus Maulpfeffer jetzt stellvertretend für alle gleich ein Lehrexperiment zum Thema Chemiefasern vorführen werde. Dann fragte sie ihn, welche Stoffe, Zutaten und Instrument er benötigte. Sie war sehr erfreut, dass die Stoffe so einfach und unkompliziert zu beschaffen waren und darüber, dass sie zufällig auch alles vorrätig hatte. Während sie in ihren Schränken die Zutaten zusammensuchte, zündete Markus den Brenner an, stellte ihn unter das Brennergestell und setzte einen Liter Wasser in einem Reaktionsgefäß auf. Den Kaugummi und die Traubenzuckertabletten spendete er selbst. Markus mischte nacheinander die Ingredienzien in das Wasser ein, wartete auf das Kochen und tropfte dann die 5 Tropfen Nitro-Salizylsäure in das halbvolle Reagenzglas mit Urin von Frau Puschelmann.
    
    Die hübsche Schwedin, die sich als Frau Lynn Sundström ...
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