1. Der Rasenmähermann


    Datum: 04.03.2022, Kategorien: Schlampen

    ... Raum meines Hauses, in jeder Stellung, die ich mir wünsche und es vergeht kaum noch ein Klaus-Tag, an dem ich nicht vollends befriedigt bin. Und die letzten Wochen hatten viele Klaus-Tage.
    
    Eigentlich sollte ich rundum glücklich sein. Weil ich ihm immer wieder Anweisungen geben muss, wird meine Ausdrucksweise, zumindest beim Sex, mittlerweile etwas rüder. Mit einem rausgepressten "Fester" oder "Tiefer" gebe ich mich längst nicht mehr zufrieden, Ich sage ihm klar, was ich will und er macht es, ohne Wenn und Aber. Der Umstand, dass Klaus dabei nie kommt, macht mir aber immer noch zu schaffen. Vielleicht brauche ich auch nur eine Bestätigung für mein Ego. Wir vögeln buchstäblich stundenlang und ich feuere ihn an, in mir zu kommen, deutlicher als mir lieb ist, aber bislang vergeblich.
    
    Heute versuche ich es wieder einmal mit dem Mund bei ihm. Das gestaltet sich vielversprechend, wenn auch langwierig. Meine Lippen sind fast taub und mein Zungenband wird es mir noch den Rest des Abends danken, aber er zuckt immerhin ein paar Mal verdächtig. Jedes Mal, wenn er das tut, nehme ich ihn aus meinem Mund und versuche, ihn mit der Hand zum Ende zu bringen. Schließlich landet er doch wieder zwischen meinen Lippen und ich mache weiter bis zur nächsten verdächtigen Bewegung. Ich will nicht, dass er in meinem Mund kommt, also muss es so klappen.
    
    Mittlerweile verbringen wir die Abende immer nach dem gleichen Schema. Er nimmt mich von vorne oder hinten, wie es mir gerade passt, ich ...
    ... erhole mich von meinem Abgang und wir landen nackt auf der Couch. Während er dasitzt und sich irgendeinen Schwachsinn im Fernsehen antut, liege ich auf seinem Bauch und blase ihn mit echtem Genuss. Er fühlt sich wahnsinnig gut an zwischen meinen Lippen und mittlerweile liebe ich den Anblick meiner an ihm entlangfahrenden Hand.
    
    Meine Aufmunterung zu kommen nützt auch nichts. Wenn er zuckt, ziehe ich mich nicht mehr sofort zurück. Ich will einfach, dass er kommt, also nehme ich ein gewisses Risiko in Kauf. Das geht inzwischen schon gegen meine "Stuten-Ehre", wie meine Freundin es ausdrücken würde. Mir geht das noch nicht über die Lippen, aber inhaltlich gäbe ich ihr recht. Natürlich gebe ich insgeheim mir die Schuld, dass Klaus bei mir nicht kommt. Schwachsinn, aber ein von der Peergroup anerzogen.
    
    Samstags ist nach wie vor Bundesliga angesagt. Den Jungs verdanke ich indirekt mein neues, nahezu perfektes Sexleben, also gönne ich ihnen Bier und Großbild. Dass Vollbart dabei ist, erleichtert mir die Entscheidung. Klaus ist mein Hauptgewinn, aber Vollbart ist was Besonderes. Er hat sich genommen, was er wollte. Mit anderen Worten, er hat mich genommen, wie er wollte. Das macht mich mehr an als meine Prinzipien zulassen würden, wenn ich sie ernst nähme. Er will mich, aufrichtig, was das bescheuerte Mädchen in mir strahlen lässt.
    
    Nach seinem Namen habe ich nie gefragt. Seinen Spitznamen finde ich doof, also nenne ich ihn wie er aussieht und mittlerweile nennen ihn seine Kumpels ...
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