1. Der Rasenmähermann


    Datum: 04.03.2022, Kategorien: Schlampen

    ... auch so. Also heißt er jetzt für alle Vollbart. Leider ist seit unserem ersten Mal nichts mehr passiert. Wir sind einfach nie allein und ich traue mich nicht, ihn vor den anderen aufzufordern, mich zu begleiten. In meinen Augen wüsste jeder von ihnen sofort, was ich vorhabe. Unvorstellbar.
    
    Die Jungs kommen eine gute Stunde vor dem ersten Spiel, "zum Vorglühen", wie sie sagen. Vollbart verschwindet nach zwanzig Minuten in der Küche, er ist an der Reihe, Bier zu holen. Ich stürze den Rest meines Martinis herunter, mein perfekter Vorwand, ihm zu folgen. Markus sieht mir hinterher, wie immer, wenn ich meine superbequemen aber wirklich hautengen Shorts trage. Und wie immer wackelt mein noch erfreulich knackiger Hintern mehr als er müsste. Der Sommer ist noch immer unerträglich heiß und ich habe mich heute für ein recht kurzes Top entschieden. Tatsächlich ohne Hintergedanken, alles andere ist mir im Verlauf des Vormittags einfach zu warm geworden.
    
    Vollbart ist gerade im Begriff, das Tablett anzuheben, als ich in die Küche komme. Er sieht mich lächelnd an, streckt mir die Hand entgegen. "Eine Martini, schöne Frau?" "Oh, danke, auch für die schöne Frau." "Du weißt, dass ich dich bildschön und supersexy finde." "Kann mich dunkel erinnern", schmachte ich ihn an. Ich hasse mich für diese Selbsterniedrigung, aber noch mehr hasse ich meine Ungewissheit, ob es für ihn nur ein netter Spontansex war. Er gibt Eiswürfel in mein Glas, exakt die richtige Anzahl und füllt es mit Martini ...
    ... auf. Das Glas schwebt vor meiner Nase, ich greife zu und deute eine dankende Verbeugung an. Vollbart lächelt unvermindert. Ich verfluche, dass mir schon wieder die Worte fehlen, finde mich damit ab, meinen Frust mit diesem und weiteren Martinis runterzuspülen.
    
    "Irgendwie macht es mich immer scharf, dich mit nackten Füßen rumlaufen zu sehen. Ich mag deine Füße." "Er darf sie küssen", lasse ich ihn möglichst überkandidelt wissen. Wenn er wüsste, wie sehr ich mir eine Berührung von ihm wünsche, ganz zu schweigen von einem Kuss auf die Zehen. Ich glühe. "Mir ist aber gerade nach was ganz anderem", ist seine Antwort und im gleichen Moment spüre ich seine Hände auf meinem Bauch. Der Martini, den ich angesetzt habe, läuft nur noch zur Hälfte in meinen Mund, der Rest schwappt über mein Kinn auf seine Hände und mein Top. Ich stelle das Glas ab und strecke die Arme in die Höhe, damit er mein Top über den Kopf zieht, viel zu schnell, viel zu bereitwillig. Vollbart grinst mich siegesgewiss an. Seine Hände landen fordernd auf meinen Brüsten und ich stehe schon wieder mit geschlossenen Augen vor ihm, unfähig, mich zu bewegen. Ich keuche ihm meine Kapitulation direkt auf seine Lippen. Er zieht mir die Shorts aus. Ich blicke unsicher zur Wohnzimmertür, niemand zu sehen. Zum zweiten Mal bin ich mit diesem jungen Kerl alleine und keine fünf Minuten später stehe ich nackt vor ihm. Er setzt mich auf die Kücheninsel, legt seinen Kopf zwischen meine Beine und leckt mich ohne sich auszuziehen. Als ...
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