1. Der Rasenmähermann


    Datum: 04.03.2022, Kategorien: Schlampen

    ... lasse. Diesmal schließe ich nicht die Augen. Die Sonnenbrille verhindert den Blickkontakt, zumindest den in meine Richtung. Und ich bin so in Fahrt, dass es mir heute nicht nur egal ist, es vor Zuschauern zu treiben, es macht mich sogar richtig scharf.
    
    Vollbart wird auch richtig wild. Ihn scheint das Publikum anzuspornen, eine gute Show zu liefern. Ich erhasche einen flüchtigen Blick auf unser Spiegelbild in der Terrassentür. Mein Mund ist weit geöffnet, meine Brüste wippen in Vollbarts Takt, den er auf meinen ausgestreckten Hintern überträgt. Ich gebe rhythmische Laute von mir und Vollbart lässt unsere Körper mit lautem Klatschen aufeinandertreffen. Er hält mich an der Hüfte in Position und stößt in mich, dass ich fürchte, vom Liegestuhl zu fliegen. Aber seine Hände reißen mich förmlich nach hinten und ich treffe mit einer Wucht auf seine Stöße, dass es mir buchstäblich den Atem raubt. Das ist hart an der Schmerzgrenze, aber genau das, was ich jetzt brauche, weil nur das durch den Martini-Nebel dringt.
    
    Ich komme so heftig, dass Vollbart beinahe nach hinten fällt. Sämtliche Synapsen in meinem Kopf signalisieren zeitgleich: ausrasten! Und weil Vollbart sich wieder fängt und mich gnadenlos weiter reitet, hören die Jungs heute vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben, wie eine Frau vor Lust schreit. Ich sacke völlig erledigt und restlos befriedigt auf dem Liegestuhl zusammen und drehe mich zu Vollbart um.
    
    Vollbart nimmt mich in den Arm, zieht mich zu sich hoch, ich ...
    ... klammere mich an ihn, mein Gesicht in seinem Hals vergraben, atmend, seufzend, das Gesicht von Tränen bedeckt. "Danke. Das war ... heftig", untertreibe ich, weil mir mal wieder die Worte fehlen und drücke mich so fest an ihn, dass kein Zweifel an der Einzigartigkeit dieses Gefühls bleibt.
    
    Nach ein paar zärtlichen und innigen Küssen und vielen Streicheleinheiten hören wir von drinnen die typischen Samstagnachmittag-Geräusche. "Geh ruhig rein", flüstere ich ihm ins Ohr. "Sicher?" "Hau schon ab", bestätige ich. Seine Hände massieren meine Brüste, als wollte er sie mitnehmen. Ich liege fix und fertig auf meinem Liegestuhl, der mir sicher ein schönes Muster auf meinem Allerwertesten hinterlassen wird.
    
    Nach einer guten halben Stunde steht Markus neben mir. Weil ich weder Lust hatte, wegen meines Sitzpolsters aufzustehen noch wegen meines Negligés, kommt er jetzt in den Genuss, meinen nackten Körper aus der Nähe zu betrachten. Dank meiner Sonnenbrille kann er nicht sehen, ob ich meine Augen geöffnet habe. Der Kerl bleibt eine gefühlte Minute stehen und sieht mich an. Schließlich räuspert er sich, ich nehme die Sonnenbrille ein Stück hoch und sehe ihn an. "Martini?", er hält mir ein eisgekühltes Glas hin. "Gerne", lächle ich ihn an und greife danach.
    
    "Kommst du nicht rein?", fragt er, wie ich vermute, um noch etwas die Aussicht zu genießen. "Ich genieße die Sonne", antworte ich wahrheitsgemäß. Es ist mir unangenehm, nackt vor ihm zu liegen. Dank der durch Vollbart erreichten ...
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