1. Die verbotene Frucht


    Datum: 06.02.2019, Kategorien: Lesben Sex Selbstbefriedigung / Spielzeug Erstes Mal

    Ich wusste schon immer, dass ich anders bin. In der Zeit, in der sich meine Klassenkameradinnen über Jungs unterhielten, saß ich in der Ecke und starrte durch das Fenster hinaus. Auf Partys tanzte ich grundsätzlich alleine, wenn ich überhaupt hinging. In der Schule war ich auffällig unauffällig und nachdem ich mehrere Annäherungsversuche von pubertierenden Schwachköpfen des männlichen Geschlechts recht unsanft zurückgewiesen hatte, fing bald das Getuschel an.
    
    Gerüchte unterschiedlichster Art wurden auf dem Gang weitergegeben: Ich hätte einen älteren Verehrer, ich hätte einen heimlichen Freund von einer anderen Schule, ich würde eine Fernbeziehung führen von der keiner was weiß... Doch keines von ihnen war richtig.
    
    Mit meinen 18 Jahren war ich eine ansehnliche, gut gebaute Jugendliche, die ihre Reize durchaus kannte und auch einzusetzen wusste. Doch hatte ich daran keinerlei Interesse. Die ganze Wahrheit kannte außer meinem älteren Bruder niemand. Meine Eltern sind so etwas von spießig, dass sie es wohl nie akzeptieren würden.
    
    Doch auch, wenn ich meinen Freundeskreis sorgfältig wählte und soziale Kontakte nach außen hin scheute, hatte ich doch meine beste Freundin. Kate ist 19, wir kennen uns seit Kindheitstagen und sind zusammen groß geworden.
    
    Als das Getratsche sich vermehrte und ich es einfach ignorierte, geradewegs hinnahm und jedes Gerücht mit stoischer Gelassenheit verneinte, kam Kate eines nachmittags auf mich zu. Sie schlug vor, dass wir zwei uns mal ...
    ... wieder einen Mädels-Abend mit Film und Popcorn gönnen sollten. Sie wollte eindeutig mit mir über die Gerüchteküche reden. Ich sagte zu und wir verabredeten uns für Samstag Mittag bei ihr.
    
    Das erste das mir auffiel war, dass sie sturmfrei hatte. Ihre Eltern waren für eine Woche in den Urlaub gefahren. Wir konnten also ungestört reden. Kate legte etwas schnulzige Musik auf und setzte sich auf ihr Ungetüm von Bett. Eine 2-mal-3-Meter-Monstrosität von Schlafbereich, mit riesigen Kuschelkissen und indirekter Beleuchtung.
    
    Ich setzte mich zu ihr und wippte leicht zur Musik mit. Als sie schließlich nichts sagte, sondern mich nur anschaute fing ich an leise mitzusingen. Spätestens an diesem Punkt musste sie mich unterbrechen. Ich mag gut aussehen und eine wundervolle Stimme haben, aber singen kann ich nicht. Ich treffe einfach keinen Ton und wenn doch, kann ich ihn einfach nicht halten.
    
    Sie fing damit an, dass sie mich fragte ob ich wüsste, dass ich seit mehreren Tagen das Gesprächsthema Nummer 1 sei.
    
    „Natürlich Kate! Denkst du ich bekomme nicht mit, was über mich erzählt wird. Das Geflüster auf dem Gang und in den Pausen ist nicht zu überhören.“
    
    „Warum unternimmst du nichts dagegen, Jo?“
    
    „Weil es idiotisch ist, sich wegen ein paar Gerüchten, die von enttäuschten zurückgewiesenen, in ihrem Ego gekränkten Halbkindern gestreut wurden, verrückt zu machen. Das vergeht wieder.“
    
    „Und an keinem der Gerüchte ist etwas dran?“ fragte sie mit einem zweifelnden Ausdruck in ihrem ...
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