Die Fete
Datum: 06.04.2022,
Kategorien:
Verführung
... eingeladen, da sie ohnehin bei dem Lärm nicht schlafen könnten. Julius kenne ich schon lange, wir gehen seit der 7ten Klasse in die gleiche Schule in München und sogar in die gleiche Klasse. Wir verstehen uns blind, obwohl er gebürtiger Münchner ist und ich nur Norddeutscher, den es mit seinen Eltern nach München verschlagen hat. Es gibt noch eine Sprachbarriere, aber trotzdem hängen wir viel zusammen rum und haben früher allen Blödsinn gemeinsam gemacht.
Endlich wieder raus und Party machen. Ich mache mich fein mit weißem Sommerhemd und schwarzer Hose. Sogar rasiert bin ich, obwohl ich noch von einem lückenfreien Vollbart entfernt bin. Die Mädels aus der Klasse sind auch eingeladen, da muss ich Eindruck schinden, sonst bekomme ich keine ab. Ich greife mir eine Flasche Weißbier und geselle mich zu den Freunden. Wir tratschen und lassen die letzten 2 Jahre Revue passieren. Die Mädels sind deutlich weiblicher geworden und wir Kerle haben breite Schultern bekommen. Mit meinen guten 1,95m Größe rage ich oben etwas heraus und ich habe eine kräftige Statue. Wir haben alle unser Abitur gemacht. Diese Ferien ist das Leben zu genießen und wir werden es nach Kräften tun. Alle greifen zu Wodka-Bull, aber ich mag das Zeug nicht. Die Musik dröhnt und die Tanzfläche, sprich Terrasse füllt sich. Ich brauche noch ein Bier. Als ich die leere Flasche zurückbringe, um eine neu abzugreifen, entdecke ich die junge Frau, die mir jetzt solche Qualen bereitet. Sie schaut mich unvermittelt an ...
... und unsere Blicke treffen sich, sie lächelt und ich lächle schief zurück. Mir fehlen wegen Corona 2 Jahre Erfahrungen mit Mädchen. Aber wie hätte es gehen sollen? Wir waren ja weggesperrt. Keine Knutschereien, kein Streicheln. Bevor die Pandemie Alles lahm legte hatte ich schon eine Freundin, mit der geküsst und gestreichelt hatte, aber ich bin noch Anfänger und nicht sehr selbstsicher in der Beziehung. Sie lächelt wunderbar, sie interessiert mich, obwohl ich eine solche Traumfrau sicher niemals als Freundin gewinnen kann. Ich gehe zu meiner Gruppe zurück, aber die Traumfrau hat mich gefangen. Ich muss immer wieder zu ihr rüber schauen und schaut mich auch an. Sie flirtet mit mir ganz offen, ich kann dem Gespräch in der Gruppe nicht mehr folgen, immer häufiger drehe ich mich zu ihr um. Mir gefällt das Spiel, dass wir beide spielen. Zu ihr gehen, traue ich mich aber auch nicht. Plötzlich lacht sie auf und kommt auf mich zu. Sie hat einen wiegenden Gang in ihren Pumps und sie sieht umwerfend aus. Ich schaue mit offenem Mund auf sie, bis sie bei mir ankommt. Sie kann mich nicht meinen, sie ist viel zu toll und aufregend und ich bin so unerfahren. Ich werde feige und will mich verdrücken, aber sie legt ihren Arm auf meine Schulter und flüstert mir ins Ohr: "Ich bin Maria und du interessierst mich. Komm wir tanzen."
Sie schleppt mich ab auf die Tanzfläche und ich blamiere mich nicht zu sehr, jedenfalls bleibt sie bei mir und wir machen weiter. Die Dämmerung geht schon langsam in ...