1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 15 – Freundinnen


    Datum: 08.04.2022, Kategorien: Schamsituation

    ... saßen… - Lauras Eltern und ihr Bruder!
    
    Unwillkürlich trat die blonde Sechzehnjährige einen Schritt zurück und stieß dabei mit Inês zusammen, die sich auf ihren Skates nicht halten konnte und mit einem Schrei rückwärts umfiel, wobei Julia dahinter sie nur mit Mühe aufhalten konnte. Der kleine Tumult führte zur Aufmerksamkeit aller Gäste.
    
    „Laura!“ rief ihre Mutter überrascht. Doch so recht erstaunt schaute sie erst, als sie die anderen jungen Frauen wahrnahm, dabei diese beiden Mädchen erkennend, die ihnen neulich vollkommen nackt in der Heide begegnet waren, auf dem Pferd, am Peese-Ufer und zum Schluß auch noch mit kaputtem Fahrrad auf der Straße. Und wie aufreizend knapp die allesamt bekleidet waren! Auch ihre Tochter…
    
    „Laura!“ rief nun auch der Vater, doch sehr viel strenger. Sogleich aber wurde er abgelenkt durch das vielfache Lächeln, durch so viel schöne und gebräunte Haut, durch die je nach Größe vibrierenden oder wogenden Brüste unter dünnstem Stoff und die vielen aufreizend vorspringenden Nippel, die schönen teils gepiercten Nabel, die endlos langen Beine der vier Begleiterinnen, die wie aus einer Traumwelt auf ihn zuschwebten. Besonders faszinierte ihn dabei das schlanke, gepiercte und tätowierte Mädchen mit der Glatze. Er verstummte glatt für einen Moment. Einen Moment zu lang.
    
    Seine Frau warf ihm einen bösen Blick zu, stieß ihn in die Seite und wandte sich wieder Laura zu: „Was machst Du hier? Und Ihr… äh…“
    
    „Einen Ausflug.“ meinte Julia seelenruhig ...
    ... und trat dicht an den Tisch heran. „Hallo zusammen! Wir haben Laura ein wenig die Gegend gezeigt. - Hier gibt es tolles Eis, nicht wahr?“ lenkte sie mit Blick auf die schon leer gegessenen Gläser der Familie vom Thema ab.
    
    „Stimmt!“ meinte fröhlich Lauras kleiner Bruder. „Echt lecker.“
    
    „Wir holen uns auch was. Dürfen wir uns dann dazu setzen?“ fragte Julia, immer noch im gleichen unbekümmerten Tonfall. Sie wartete keine Antwort ab, winkte die anderen heran, ihr zu folgen, und passierte den Tisch in Richtung Laden. Auch Laura lächelte
    
    Die Blicke des Vaters folgte den fünf Mädchen, ein Po, ein Rücken schöner als der andere. Wieder stieß seine Frau ihn an. „Klaus! Benimm dich!“
    
    Nach und nach kehrten die Mädchen aus dem Eisladen zurück auf die von Linden beschattete Terrasse. Inês war die erste. Lauras Mutter konnte den Blick nicht von dem weißen Unterhöschen abwenden. Während Inês am Tisch nebenan fragte, ob sie zwei der leeren Stühle nehmen dürfe, kam Laura an den Tisch, mit etwas schuldbewußter Miene. „Mama…“
    
    Diese griff ihr an den Arm und flüsterte: „Du, Laura, kenne ich das nicht von irgendwo her, das Höschen dort.“
    
    Laura blickte auf den Boden, noch ein wenig verschüchterter als ohnehin schon. „Ist meins.“
    
    Das hatte Julia, die als nächstes kam, mit angehört. „Ja, das ist Lauras. Inês hatte ihre Shorts, äh, …zerrissen. – Laura war so lieb, ihr das Höschen zu leihen.“
    
    Die Mutter verdrehte die Augen. Dagegen kam Vater Klaus allmählich wieder zu sich, aber ...