1. Putzen macht Spaß


    Datum: 09.04.2022, Kategorien: Gruppensex

    Copyright by swriter Feb 2022
    
    Bea saß auf der Couch und las. Sie wischte über das E-Book, um die nächste Seite ihres Krimis zu erreichen, als ihr Mann Mark das Zimmer betrat.
    
    „Hi, Schatz ... Spannend dein Buch?"
    
    „Ja, die Handlung nimmt langsam Fahrt auf", erwiderte die 43-Jährige, ohne den Blick von der Lektüre zu nehmen.
    
    Mark begab sich zum Fenster und schaute hinaus. Sein Blick fiel auf die Fensterbank. Mit ausgestrecktem Zeigefinger fuhr er über diese und führte den mit Staub bedeckten Finger zu seinem Gesicht.
    
    „Hm ... hier müsste aber auch mal wieder Staub geputzt werden."
    
    „Der Staubwedel hängt in der Küche."
    
    „Warum benutzt du ihn dann nicht?", fragte Mark, der seinen Finger demonstrativ in Beas Richtung hielt. Diese ignorierte ihren Mann und widmete sich dem E-Book-Reader.
    
    Mark ging auf den Fernsehschrank zu und wischte dort mit einem anderen Finger über das Holz. „Hier auch. Wann hast du denn das letzte Mal sauber gemacht?"
    
    Bea platzte der Kragen und sie legte den E-Book-Reader zur Seite. „Wieso denn ich? Du könntest doch genauso putzen. Wenn dich der Staub stört, dann mach ihn weg."
    
    „Ja, aber ich gehe doch arbeiten."
    
    „Ich etwa nicht?", platzte es aus Bea heraus.
    
    „Ja, halbtags."
    
    „Und deswegen soll ich alleine den Haushalt schmeißen? Vergiss es!"
    
    Mark nahm auf dem gegenüberliegenden Sessel Platz. Er klopfte den Staub von den Fingern und meinte: „Die Zeit, die du weniger im Job verbringst, solltest du im Haushalt ...
    ... investieren."
    
    „Und was machst du bitteschön im Haushalt?", fragte Bea nach.
    
    „Ich repariere doch alles."
    
    „Ja klar, es geht ja auch täglich etwas kaputt", entlarvte seine Frau den Umfang seiner Beteiligung.
    
    „Hör mal, ich gehe acht Stunden täglich arbeiten und stehe dann noch auf der Autobahn im Stau", erklärte Mark. „Da habe ich keine Lust, noch zu putzen, während du hier auf der Couch deine Krimis liest."
    
    „Ich koche, ich gehe einkaufen, ich mache die Wäsche ... Obwohl ich zusätzlich arbeite. Also nimm dir den Staubwedel und schwing ihn, wenn dich der Staub so sehr stört."
    
    Mark schwieg und dachte nach. „Da wir ja offenbar beide keine Lust auf Hausarbeit haben ... Wie können wir denn zu einer gerechten Lösung kommen?"
    
    „Stell eine Putzhilfe ein."
    
    „Nein, ernsthaft", winkte Mark ab. „Ich sehe ja ein, dass du das meiste machst und ich dir helfen könnte ... Wie wäre es, wenn wir auslosen, wer sauber machen muss? Dann kann sich niemand beschweren, dass es ungerecht ist."
    
    Bea war nicht überzeugt. „Und wenn ich Pech habe, fällt das Los jedes Mal auf mich."
    
    „Oder auf mich und ich beteilige mich häufiger als sonst. Du kannst also nur gewinnen", stellte Mark fest.
    
    Bea hielt sich mit ihrer Meinung zurück und sah Mark eindringlich an. Dieser wirkte nachdenklich und platzte mit einer weiteren Idee heraus. „Vielleicht können wir das Putzen auch spannender gestalten."
    
    „Putzen und spannend in einem Satz?"
    
    „Ich könnte dir beim Putzen zusehen."
    
    „Warum solltest du das ...
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