1. Innere Stimme Teil 1


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... werden, so begleitete sie der Verkäufer kurz zur Kundentoilette. Somit war nun aber niemand parat um Gabi das Kleid zu reichen, welches drei Schritte außerhalb des Sichtschutzes hängte. Sollte sie es wagen und sich das Kleid einfach holen oder auf den Verkäufer warten? Aber was machte das für einen Unterschied. Ein fremder Mann würde sie auf jeden Fall nackt sehen, warum dann nicht der fesche Kerl da drüben. Das flaue Gefühl in der Magengegend breitete sich nun weiter aus. Ein ständiges hin und her zwischen der Frau die ihr leben verändern möchte und der braven angepassten Frau von Nebenan, vollzog sich in ihrem Inneren. Ganz nebenbei kribbelte es nun auch noch zwischen ihren Beinen.
    
    Die „Neue“ hatte schließlich die Oberhand gewonnen und mit erhobenen Hauptes, fest stehenden Brüsten mit spitzen Abschluss schritt sie entschlossen und mit einer unglaublichen Würde auf dieses Kleid zu, obwohl sie nur noch ihre Schuhe und die halterlosen Strümpfe trug oder gerade deswegen. Sie bemühte sich bewusst langsam zu gehen und nicht hektisch nach dem Kleid zu greifen um schnell wieder hinter den Sichtschutz zu verschwinden, so wie es ihr eine innere Stimme zurief. Ihre Gefühle wirbelten in ihrem Inneren durcheinander. Von Scham über Stolz, Lust, Begierde, Angst, ja sogar bis hin zur eine leichten Überheblichkeit war alles dabei.
    
    Endlich stieg sie in das Kleid. Es war sagenhaft. Als würde sie gestreichelt werden, von eben jenem Sahneschnittchen, das sie gerade mit offen stehenden ...
    ... Mund bewundert hatte. Mehrere Schauer zogen ihr dabei über den ganzen Körper. Es war derart anschmiegsam, leicht und weich, dass sie sich jetzt schon in das Kleid verliebt hatte, obwohl sie noch nicht wusste ob es ihr überhaupt passen oder wie es ihr stehen würde. Denn die Häkchen mit denen das Kleid verschlossen wurde, waren so angebracht, dass Gabi zum aus- und anziehen Hilfe benötigte. Sie musste also zwangsläufig doch auf den Verkäufer warten und ihn um Hilfe bitten.
    
    Da der Verkäufer auch noch ans Telefon musste, stand er immer noch nicht zur Verfügung. Ester war noch auf der Toilette. Sollte sie mit dem Verführen und Kopf verdrehen schon anfangen und den anderen Kunden bitten ihr zu helfen? Was aber wenn der ablehnt oder nicht mit dem Verschluss klar kommt. Und wie soll sie sich ihm würdevoll nähern? So sieht das Kleid noch nicht wirklich umwerfend aus. Es könnte auch den Eindruck erwecken sehr plump die eigene Nacktheit zu präsentieren, mit den ganzen transparenten Stellen im Kleid. Es war eben doch etwas anderes nur mal drei Schritte in sicherer Entfernung den nackten Körper von der Seite zu zeigen, als mit jemand absolut Fremden in halbnackt Kontakt zu treten.
    
    Während sie in Gedanken mit sich rang und dabei alibimäßig versuchte das Kleid doch selbst zu schließen, kam der Verkäufer vom Telefon zurück und nahm ihr die Entscheidung ab.
    
    „Ein Traum -“ begann er, „warten sie, ich darf ihnen doch helfen, alleine werden sie das nicht schaffen. Also ziehen sie bitte das ...
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