1. Innere Stimme Teil 1


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Kleid nie an, wenn sie niemanden haben, der ihnen auch wieder heraus hilft.“ Und so brachte er Häkchen für Häkchen an die richtige Stelle und die Form des Kleides nahm immer mehr Gestalt an.
    
    Er stellte den Parafont etwas zu Seite, damit Gabi ihren Auftritt vor dem Spiegel hatte.
    
    „Wahrlich ein Traum“ wiederholte sich der Verkäufer und ergänzte: „wie für sie gemacht“.
    
    Und als Gabi sich umdrehte und in den Spiegel blickte, stockte ihr fast der Atem. Es war wirklich ein Traum von einem Kleid. So anliegend betonte es ihre weiblichen Rundungen perfekt. Die transparenten Stellen machten dieses Kleid dann endgültig zu einem Hingucker. Oder doch eher einem Schocker?
    
    Zwei Streifen zogen sich in Wellenform um den ganzen Körper von oben bis unten. Jeweils so vier, fünf Zentimeter breit und auch so dunkel, dass es nicht ordinär oder billig wirkte. Wer aber genau hinsah, konnte die linke Brustwarze erkennen. Hätte sie noch ein Schambehaarung, hätte man diese sicher auch durchblitzen sehen können. Ab dem Po, über den sich quer auch einer der transparenten Streifen zog, verbreiterten sich diese transparenten Stellen immer mehr, je weiter es nach unten ging. So konnte man ihre herrlich gedrechselten und muskulösen Beine erkennen. Der Rücken war mit dünnen Stoffstreifen bedeckt, die für eine perfekte Passform sorgten. Der Kragen war hoch geschlossen, die Schultern frei, dafür die Ärmel eng anliegend und lang.
    
    Als Ester zurück kam und Gabi erblickte wie sie sich von allen ...
    ... Seiten vor dem Spiegel betrachtet, blieb ihr der erstmal der Mund offen stehen. Zuerst kam ihr nur ein: „geil“ von den Lippen. Nach ein paar Sekunden dann noch: „Mein Gott, das ist ja ein Traum, der pure Wahnsinn.“
    
    Esters Enthusiasmus lenkte natürlich auch die Aufmerksamkeit des anderen Kunde vollends auf Gabi. Ester packte Gabi spontan an der Hand zog sie hinter dem noch vor dem anderen Kuunden schützenden Parafont hervor und ging zwei Schritte mit ihr auf den Fremden zu und fragte: „Könnten sie dieser Frau in diesem Kleid einen Wunsch abschlagen?“ Der Gesichtsausdruck des Fremden hellte sich merklich auf und was deutlich zu erkennen, dass das was er da zu Gesicht bekam ihm Freude bereitet. Auf die Frage hin grinste er bevor er entgegnete:
    
    „Vermutlich wird das kein Mann schaffen. Das sie eine schöne Frau sind, kann man auch in anderer Kleidung erkennen. In diesem Kleid aber werden sie zu einer Göttin der Schönheit. Verzeihen Gnädigste bitte meine Ausdrucksweise, aber wir Wiener sind halt doch a bissl schwärmerisch veranlagt.“ Mit dem letzten Satz verfiel er dann doch deutlich in einen wiener Akzent, der zu der Stimmung aber wunderbar passte.
    
    Verlegen ob des Komplimentes, aber auch stolz wusste Gabi nicht recht ob sie den Mann umarmen, wie ein Kind im Kreis hüpfen oder einen nur einen coolen Blick aufsetzen sollte. Sie entschied sich dann dafür allen Anwesenden eine Rundumsicht zu gönnen. Und schloss mit einem schlichten „Danke“ ab.
    
    Nach ein tiefen Atemzug besann sich ...
«12...4567»