1. Willkommen in Der Realität. Teil 05


    Datum: 11.04.2022, Kategorien: BDSM

    Während unseres Gesprächs hatte meine Herrin ständig am Laptop mitgeschrieben.
    
    „Sklave, wie du gesehen hast, habe ich die Tabus und die Dinge, auf die wir uns geeinigt haben, festgehalten. Ich habe mit Marion noch etwas zu besprechen. Anschließend werde ich den Anhang zum Sklavenvertrag schreiben, in dem die gerade besprochenen Tabus und sonstigen Details festgehalten sind. Den Vertrag an sich habe ich schon vorbereitet. Ich weiß natürlich, dass dieser Vertrag rechtlich vollkommen wertlos ist, aber er hilft uns, Diskussionen zu vermeiden, was wir heute besprochen haben und wie dieser oder jener Punkt gemeint gewesen ist."
    
    Na ja, die ganze Zeit angekettet auf dem Stuhl sitzen, ohne dass etwas passiert, war eigentlich nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Natürlich war das Gespräch über meine Tabus wichtig und auch von mir gewollt. Rückblickend hätten wir uns das aber auch sparen können, denn meine Herrin hatte mir mehr oder weniger meine Tabus genannt und erklärt. Eigentlich hatte ich danach auf irgendeine Aktion meiner Herrin gewartet, aber sie musste erst einmal mit Marion telefonieren. Sogar mein ansonsten unermüdlicher Freund zwischen meinen Beinen hatte sich zur Ruhe begeben, während meine Herrin zum Telefonieren nach oben gegangen war.
    
    „HI Marion, ganz schön stressig Klaus zum Sklaven umzufunktionieren. Ich habe gerade unserem Sklaven seine Tabus erklärt. Einen Teil der Tabus von seiner Liste habe ich ihm sofort gestrichen. Stell dir vor, er wollte Schuh- ...
    ... und Stiefellecken verweigern. Was hat er sich denn da für Videos angeschaut? Pippi Langstrumpf? Ich bin Sklave, wie es mir gefällt?
    
    Aber zu den drei wichtigsten Punkten, die ich mit ihm besprochen habe.
    
    Er hat dich ohne viel Federlesens als mit mir gleichberechtigte Herrin akzeptiert. Er weiß, dass wir switchen und dass wir geilen Sex zusammen hatten, bei dem wir uns auch gegenseitig gefesselt haben. Ich habe mit ihm darüber gesprochen, welche Konstellationen sich aus dem Switchen ergeben werden. Für sich selbst kann er sich Switchen nicht vorstellen, vor allen Dingen nicht mit mir. Mich fesseln, benutzen und demütigen, ja, mir irgendwelche Schmerzen zufügen könne er nicht, sagt er. Bei dir meint er, könnte er das, würde es aber ohne Begeisterung tun. Was du daraus machst, musst du selbst wissen.
    
    Als ich ihm gesagt habe, dass wir ihn selbstverständlich auch als Sexsklave benutzen werden, konnte er sich zunächst nicht vorstellen, dich in meiner Gegenwart zu lecken oder zu ficken. Ich habe ihm erklärt, dass er als Sklave den Befehlen und Wünschen seiner Herrin zu gehorchen hat und, wenn er z.B auf dem Bett gefesselt ist, er nicht dich, sondern du ihn fickst. Außerdem habe ich ihm erklärt, dass ich nicht eifersüchtig bin. Wäre ich das, wären alle unsere Pläne zum Scheitern verurteilt."
    
    „Hahaha, wäre ja auch der Gag, wenn du auf deine Gespielin eifersüchtig wärst. Zicke spielen, wenn ich mit dem Sklaven herummache und ein paar Minuten später selber mit mir in die Kiste ...
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