Unfreiwillige Entwicklung Teil 01
Datum: 11.04.2022,
Kategorien:
Transen
... meiner Verwunderung legte sie mir neue hin. Ich musste die anziehen und mich Ihr präsentieren.
„Schön, dann kannst Du jetzt in Deine Wohnung gehen." „Frau Rubik, ich brauche noch meine Sachen. So kann ich doch nicht ins Treppenhaus", entgegnete ich ihr. Sie setzte zum Schrei an und ich rannte schnell zur Tür.
Zum Glück sah mich keiner und ich kam in meiner Wohnung völlig aufgelöst an. Wie soll das bloss weitergehen, dachte ich, als ich mich ins Sofa fallen lies.
Plötzlich ging das Telefon, „Hallo Mo, mir hat es gefallen, Dir auch? Resignierend sagte ich „Ja, Frau Rubik". „Das freut mich. Hast Du Dich schon ausgezogen?" „Oh, Mist, hatte ich in der Aufregung ganz vergessen." „Nein, Frau Rubik". „Oh, so schön findest Du die Kleidung? Das freut mich ja noch mehr. Gut, pass auf. Du wirst heute Abend um 18Uhr wieder zu mir kommen und zwar genau, wie Du hoch gegangen bist. Verstanden?" „Ja", kam es knapp von mir.
Es war kurz vor 18Uhr und meine Nervosität stieg. Als es dunkel im Treppenhaus war, nutzte ich Chance und huschte schnell nach unten. Ich klingelte und.... Nichts. Sie kam nicht zur Tür. Was sollte ich machen? Da ging das Treppenhauslicht an. Das muss der Nachbar von oben sein. Panik! In dem Moment ging die Tür auf und ich huschte rein. „Mo, so eilig, kannst es wohl gar nicht erwarten!", verblödelte mich Frau Rubik.
„Geh durch ins Wohnzimmer, ich komme Dir hinterher." Mir stockte der Atem. Am liebsten wäre der Boden unter mir aufgegangen und hätte mich ...
... verschluckt. Im Wohnzimmer sass der direkte Nachbar von Frau Rubik. Ähnlich alt, ähnlich dick. Er grinste und sagte freundlich, „guten Abend junge Dame." Wie angewurzelt blieb ich stehen, keine Ahnung was ich machen sollte und fing auf der Stelle an zu weinen. Wie eine Schlosshund und ohne grosse Pausen heulte ich einfach drauf los. Ich stand da und mir liefen die Tränen einfach so raus. Ich konnte mich gar nicht beruhigen, aber auch keiner von beiden, versuchte das zu ändern. Ich heulte bestimmt 10 Minuten weiter und bewegte mich von da auch nicht weg. Keine von beiden sprach mich an.
Erst nach dem ich mich wieder beruhigt hatte, kam Frau Rubik zu mir und schaute mich an. „Hast Du Dich wieder beruhigt? Ich hatte gar nicht erwartet, das Du Dich so freust, Herrn Schmidt kennen zu lernen. Er ist mein Nachbar und war ganz neugierig, Dich kennen zu lernen, als ich ihm von Dir erzählte."
Beide lächelten und Frau Rubik meinte dann weiter, „jetzt sei aber ein gut erzogenes Ding und begrüße Herrn Schmidt anständig."
Ich ging zu ihm und reichte ihm die Hand und sagte „hallo, Herr Schmidt". „Guten Tag, ... wie heisst Du denn?" „Ich bin Mo," sagte ich etwas genervt, aber das ignorierte Herr Schmidt. „Oh, wofür steht Mo? Oder nein, lass mich raten. Monika? Molly? Mona?" Beide lachten und ich verkniff mir meinen richtigen Namen zu nennen.
„Du hast eigentlich recht, Heinz, wir sollten sie umbenennen", kommentierte Frau Rubik. „an welchen dachtest Du, Martha", fragte Herr Schmidt. ...