Nackt überrascht (Teil 2 - Theater)
Datum: 16.04.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... bisschen herumzuschauen. Mein Blick fiel besonders auf die erste Reihe. Auch Du meine Güte, ich entdeckte ein Unzahl mir bekannter Gesichter. Das war ja in einer Kleinstadt auch nicht verwunderlich, wo beinahe jeder jeden kannte. Ich sah unsere Nachbarn, etliche Lehrer meines Sohnes, unseren Steuerberater, diverse Freunde und Bekannte, Eltern anderer Schüler, zwei frühere Klassenkameraden von mir, der Bäcker, bei dem ich immer einkaufen ging, ja sogar meine Schwiegereltern waren hier. Und natürlich auch mein Mann. Ja es waren so um die 60 bis 70 Leute, die ich recht gut kannte und die offenbar alle gekommen waren, mich nackt zu sehen. Sie alle mussten durch den heutigen Zeitungsartikel wissen, was sie zu sehen bekommen werden.
Nachdem der erste Akt zu Ende war, verkroch ich mich in die Garderobe. Ich musste tief durchatmen, denn gleich würde es soweit sein. Am liebsten wäre ich sitzen geblieben, doch da läutete zum ersten Mal die Pausenglocke. Das war mein Zeichen, jetzt auf die Bühne hinaus zu gehen. Die Pause würde genau noch 8 Minuten dauern und wenn die Pause zu Ende war, musste ich bereits auf der Bühne stehen. Schweren Herzens zog ich mich nun aus und ging wie Eva vor dem Sündenfall hinaus auf die Bühne, um mich neben dem vordersten Sitzplatz der ersten Reihe zu postieren. Noch waren fast keine Leute im Saal, doch schon nach ein bis zwei Minuten strömten die Zuseher herein.
Hier stand nun ich, splitternackt, und all die Leute gingen an mir vorbei, um ihre ...
... Sitzplätze einzunehmen. Unsagbare Scham überkam mich, als ich all die Leute an mir vorbeigehen sah. Natürlich war ich nun der Blickfang und ich spürte hunderte Augenpaare auf mich gerichtet. Und dann kam ausgerechnet unser Nachbar, um sich auf dem vordersten Sitzplatz der ersten Reihe nieder zu lassen. Ausgerechnet Herr Kronenburg, ca. 65 Jahre alt, den ich wegen seiner freundlichen Art immer schätzte. Gerade vor ihm musste ich nun dastehen, ganz dicht, so nahe, dass er mich sogar anfassen hätte können. Im Saal brannte noch immer die volle Beleuchtung und mein Blick war auf die Wanduhr gerichtet und ich sah, dass die fünf Minuten bereits um waren. Noch immer war die Beleuchtung ganz aufgedreht und das bedeutete, dass es noch immer nicht losgehen konnte. Verdammt noch mal, dreht endlich das Licht herunter. Sechs Minuten waren vergangen, sieben Minuten. Immer noch stand ich im hell erleuchteten Saal, acht Minuten, neun Minuten. Aller Augen waren auf meinen nackten Körper gerichtet. Herr Kronenburg hatte unendlich lange Zeit, mich gründlich zu besichtigen. Dann endlich war es soweit und die Beleuchtung wurde verringert, doch war ja nun ein Schweinwerfer auf mich gerichtet, damit mich ja alle gut sehen konnten. Nun erst kam es zum Abschreiten der ersten Sitzreihen. Ganz langsam ging ich nun dicht an der ersten Reihe entlang. Auch in der ersten Reihe saßen viele Personen, die ich kannte und es kostete mich enorm viel Überwindung, an diesen vorbeizuschreiten. Sie alle sahen mich nun ...