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Das bedeutungsvolle Fußkettchen 03
Datum: 17.04.2022, Kategorien: BDSM
Vorbemerkung: Der dritte Teil ließ lange auf sich warten, dafür ist der vierte schon weit gediehen. Explizite BDSM-Szenen gibt es in dem Teil keine, also nicht zu enttäuscht sein, wenn die Protagonisten nicht 24/7 Sessions haben. Mit Machtgefälle kan dieser Abschnitt dafür dienen. Viel Spaß und ich freue mich über Feedback! Das Paar verließ das Café in Richtung der nächsten U-Bahn-Station. Lady M liebte grundsätzlich das Gewimmel des öffentlichen Wiener Transports, der ihren forschenden Augen täglich kleinere Überraschungen schenkte. Zugleich sah ihr Plan aber noch nicht vor, dass Richard ihren genauen Wohnsitz wusste. Erst nachdem er die Eingewöhnungsphase unter ihrer gestrengen Herrschaft ohne Flucht und zu ihrer Zufriedenheit bestanden hatte, sollte er die Erlaubnis erlangen, selbstständig ihren Wohnsitz aufzusuchen. Daher ließ sie ihn über Ziel und Art der kurzen Reise im Unklaren. Richard war nicht auf den sofortigen Verschluss gefasst, sein Penis rutschte aus den Shorts heraus. Shorts sind ungeeignet für den Käfig, dachte er, ob Mistress M das wusste? Sicherlich, sinniert er weiter, genauso wie sie sich im Klaren ist, dass der Plastikring um den Sack ständig die Schamhaare einklemmte, kratzte und ihm ein unangenehmes Flanierfeeling bescherte. Das Schloss schlug auf die Kunststoffröhre, ein verräterisches "Klack-Klack" ließ seinen Puls erneut anschwellen. Ob das jemand hörte und richtig deuten kann? Vor seinem geistigen Auge sah er Passanten, deren Köpfe sich ...
... missbilligend bis belustigt nach ihm umdrehen. Der Blick senkte sich auf die Hose und er wähnte eindeutig eine Beule zu erblicken. Wieder rief er rot an und hielt den Blick gesenkt. Worauf lässt er sich hier nur ein? Seine Herrin unternahm nichts, um seine Unsicherheit zu mildern. Vielmehr schritt sie forsch auf die U-Bahn-Station Museumsquartier zu und dirigierte ihn in einen silberfarbene Garnitur der U2. Der Waggon wies noch zahlreiche freie Sitzplätze auf und Richard schickte sich an, einen zu beschlagnahmen. Zu seinem Verdruss zog seine Herrin herzlich am Handgelenk. "DU sitzt nur dann, wenn ich es gestatte, klar?!" Richard nickte schamhaft und erstmals sah er sich Lady M's naturgegebenen, strengen Blicken ausgesetzt. Ein Blick, der schon gestandene Kerle in ihrem Berufsleben weichkochte. Einen frisch anvertrauten Sub ohnehin. Sie setzte sich, während Richard auf den Füßen Wache hielt. Als sie nahe dem Stadion die U-Bahn verließen, sah eine ältere Dame dem Paar wissend nach. Die Frau war die erste Zeugin dieser nach Meinung von Lady M und Richard, immer noch viel zu seltenen Konstellation. In Stadionnähe parkte der französische Kleinwagen der aparten Enddreißigerin, ein Auto, das Auftreten und Habitus konterkarierte, aber die bekannt grässliche Wiener Parkplatzsituation linderte. Wie viele Lifestyle-Femdoms schätzte sie deutlich jüngere, gut formbare Subs, ohne deshalb ältere Mannsbilder zu verschmähen. Junge, noch mit Testosteron vollgepumpte Männer zu zähmen, löste ...