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Das bedeutungsvolle Fußkettchen 03
Datum: 17.04.2022, Kategorien: BDSM
... einen unwiderstehlichen Reiz aus. Die Wiener Spätsommerbrise ließ ihre dunkelblonden, offen getragenen, mittellangen Haare wehen. Wehe dem Sub, dem sie sich mit geflochtenen Zopf präsentierte. Dann stand nämlich eine harte Strafzüchtigung mit tiefen Striemen bevor. Wenn es nicht gar blutete. Das konnte Richard, der noch in seinen frühen Zwanzigern lebte, nicht wissen. Mit seinen militärisch geschnittenen, strohblonden Haaren und seiner stattlichen Größe nahe des 2,00-Gardemaßes wirkte er eher wie ein osteuropäischer Türsteher, als ein Soziologiestudent aus der österreichischen Provinz, der er in Wirklichkeit war. Ein Hüne, den seine Herrin an den Eiern packte und durch die Manege zog. Vorerst noch sinnbildlich. Mit einem "Klack", ähnlich jenem von Richards Schloss auf dem Schwanzkäfig entriegelten sich die Wagentüren. Richard vermied den Fehler aus der U-Bahn, wartete brav auf das Einstiegskommando. Der Sitz erwies sich für seine Größe unpassend eingestellt, dennoch wagte er es nicht an den Hebeln zu hantieren und kauerte sich wie ein Säugling zusammen, der Peniskäfig drückte schmerzlich an den Weichteilen. "Du kannst ruhig die Sitzposition verändern." "Danke Herrin." Die erheiterte Lady M registrierte wohlwollend, dass ihr Sklave die erste kleine Lektion lernte. Nun weihte sie ihn in die nächsten Schritte ein. "Richard, wir fahren jetzt zu mir heim. Leider ist mein Kofferraum nicht für einen angemessenen Sklaventransport geeignet, also erlaube ich es dir ...
... am Beifahrersitz bequem machen. Du darfst aber noch nicht wissen, wo ich zu Hause bin, also verbinde ich dir wieder die Augen." Der erschrockene Richard setzte zum Protest an, sein inneres Kino spulte wieder ein Horrormovie ab, wo ein schwer bewaffneter Polizeieinsatz zu einer vermeintlichen Entführung ausrückte. Seine ahnende Mistress war ihm aber wiederum einen Schritt voraus, wie von Zauberhand hielt sie eine Sonnenbrille in der Hand. "Diese Brillen sind eigens zum Sklaventransport präpariert. Niemand erkennt von außen, dass du blindfolded bist. Du brauchst keine Angst zu haben, dass Blaulicht anrückt." Lady M streut bewusst Ängste, dessen war sich Richard nun bewusst, eine Feststellung, die ihn mit mulmigem Gefühl die Brille entgegennehmen ließ. Er zögerte worauf ihn die Gebieterin mit "Aufsetzten! du vertrödelst meine Zeit!" anblaffte. Richard erschauderte und folgte dem Befehl. Der Motor jault auf. Lady M erwies sich als flotte Chauffeurin, die sich gut im Wiener Verkehrschaos zurechtfand. Das Fahren hinderte sie nicht am nächsten Briefing. "Richard, die Fahrtzeit beträgt etwa dreißig Minuten. Dort wo ich lebe, gibt es eine Tiefgarage. Die Brile bleibt bis zum Ziel so wie sie ist auf deiner Nase. Wenn du sie abnimmst, werfe ich dich sofort aus dem Wagen und wir sehen uns nie wieder. Ist das klar?" "Ja, Herrin." "Gut, dann erzähle ich dir, was bei mir geschieht. Du wirst dich vollkommen entkleiden, dann schließe ich den Schwanzkäfig auf und du ...