1. Eine vernachlässigte Ehefrau erwacht


    Datum: 20.04.2022, Kategorien: Ehebruch

    ... Bis zum Abendessen, um 18 Uhr bleiben uns nun noch 45 Minuten. "Lass uns runter gehen Sonja und noch einen Sekt vor dem Abendessen genießen", sagt Heike lächelnd.
    
    Wir greifen unsere Handtaschen, ich harke mich bei Heike ein, wir fahren mit dem Fahrstuhl ins Erdgeschoß und stolzieren auf unseren High Hells an die Bar. Wir setzen uns auf Barhocker und bestellen uns zwei Gläser Sekt. Als wir uns gerade anstoßen, kommen zwei Männer in die Bar. Der eine ist schätzungsweise über fünfzig, grauhaarig, breitschulterig, schlank und an die 2 Meter groß. Der zweite mag unser Alter sein, genauso groß wie der Ältere, sehr sportlich und hat dunkelbraune kurze Haare. Uns aufmerksam abcheckend, stellen sie sich direkt neben uns an die Bar und bestellen zwei Whiskey. Wir hören wie der ältere laut sagt, "Julian so ein leckerer Whiskey entfaltet sein vollen Geschmack vor allem im Beisein von zwei hübschen Damen". Seine tiefe Baritonstimme geht mir durch und durch und verursachte eine Gänsehaut bei mir. Die beiden stellen sich vor uns hin und der grauhaarig spricht weiter, "Ich hoffe die beiden Damen empfinden es nicht als unhöflich, wenn ich sie hier einfach so anspreche, gewiss werden ihre Männer auch gleich hier sein". Bevor ich reagieren kann platzte es aus Heike heraus, "Es ist nicht unhöflich und Männer kommen auch keine. Meine Freundin Sonja und ich sind allein hier und genießen ein Wellness- Wochenende".
    
    Ein Lächeln huscht über das Gesicht des älteren, er hält mir seine große Hand ...
    ... hin, "Ich bin übrigens Conrad und das ist mein Sohn Julian, wir sind geschäftlich in der Stadt, übers Wochenende". Verwirrt lege ich meine, doch sehr zierliche Hand und den langen dunkelrotlackierten Fingernägel, in seine Riesenpranke. Er führt unsere Hände zu seinem Mund, beugt seinen Kopf leicht vor, haucht mir einen Kuss auf meinen Handrücken und sieht mir tief in meine grünen Augen. "Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Sonja". Wieder bekomme ich eine Gänsehaut und ich spüre, dass ich rot werde, "G- ganz meinerseits" stottere ich. Heike wird nur mit einem kurzen Händedruck von Ihm begrüßt. Anderseits ist Heike ja auch mit seinem Sohn Julian schon am plaudern. Der Ober kommt zu Heike und mir, "Die Damen können jetzt Platz nehmen fürs Abendessen". Conrad richtet sich auf, "Wenn nichts dagegen spricht, würde ich die Damen gerne an unseren Tisch bitten. In netter Gesellschaft schmeck das Essen einfach immer besser". Wieder prescht Heike voraus, sie hüpft von ihrem Barhocker, "Liebend gerne. Julian würdest du mich bitte zu euren Tisch führen", flötet sie und harkt sich bei ihrem Begleiter unter. Lächelnd hält mir Conrad seinen Ellenbogen hin, "Darf ich sie ebenfalls zu Tisch geleiten", brummt er melodisch. Ich lasse mich, in meinem engen Bleistiftrock, von Barhocker gleiten, dabei rutscht der Rocksaum ein wenig hoch und die Spitzenabschlüsse meiner halterlosen werden sichtbar. Sofort ziehe ich mein Rock wieder zu recht, aber der Blick von Conrad sagt mir, dass er alles ...
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