Eine vernachlässigte Ehefrau erwacht
Datum: 20.04.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... gesehen hat. Ich harke mich bei ihm ein und lasse mich zu Tisch führen.
Was passiert hier gerade mit mir? Ich habe Gummiknie, ein komisches kribbeln im Bauch und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Und der große Kerl, an dessen starken Arm ich hänge, riecht so verdammt gut. Da Heike und Julian schon am Tisch sitzen, natürlich nebeneinander und nur vier Stühle vorhanden sind, kann ich nur noch auf der anderen Seite, neben Conrad sitzen. Galant, wie ein Mann der alten Schule, rückt Conrad mir meinen Stuhl zurecht. Das ist mir noch nie passiert und ich fühle mich geschmeichelt. Der Ober kommt und er bestellt eine Flasche Weißwein, dessen Namen ich noch nicht mal aussprechen kann, geschweige denn bezahlen. "Ich denke des Weiteren nehmen wir noch vier Martini vor dem Essen". Als weder Heike noch ich etwas einwenden, geht der Ober von dannen.
Das Essen ist köstlich und die Stimmung an unseren Tisch ist auch sehr gut. Mittlerweile steht die dritte Flasche Wein auf unseren Tisch, der Martini und der Wein zeigen schon Wirkung bei mir. Conrad und Julian sind gute Unterhalter und jedesmal wenn mir Conrad während der Unterhaltung, mit einem Lächeln, tief in meine Augen schaut, zieht sich alles in mir zusammen. So gegen 23 Uhr entschuldige ich mich, da ich mal zur Toilette muss. Ich wundere mich, dass Heike sitzen bleibt, aber sie ist sehr im Gespräch mit Julian vertieft. Als ich kurz darauf zurückkehre, sitzt Conrad ganz allein am Tisch und unsere beiden Weingläser sind ...
... frisch gefüllt. Wieder steht Conrad auf und rückt mir meinen Stuhl zurecht.
"Julian und deine Freundin wollen noch ein bisschen spazieren gehen und ich soll sie entschuldigen". Conrad hebt sein Weinglas und schaut mir wieder tief in meine Augen. Wir stoßen an, "Auf dich Sonja, eine der wunderschönsten Frauen die ich kennenlernen durfte". Ich spüre wie ich rot werde und versuche es mit einem Lachen zu überdecken. "Ich danke dir, du Charmeur", sage ich leise. Als wir kurz danach ausgetrunken haben, teile ich ihm mit, dass ich müde bin und schlafen gehen möchte. "Eine gute Idee, ich gehe auch. Bin auch schließlich nicht mehr der Jüngste", sagt Conrad lächelnd. "Hm, Schönheit liegt im Auge der Betrachterin", kontere ich Augenzwinkernd. Wir stehen auf und Conrad hält mir wieder den Arm hin. Ich harke mich wieder bei ihm unter und wir gehen zum Fahrstuhl.
Wie es der Zufall will, liegt sein Zimmer auf derselben Etage, wie das von Heike und mir, aber drei Türen vor unserem. Wir bleiben vor seiner Zimmertür stehen, Conrad öffnet sie dreht sich zu mir um und legt seine großen starken Hände in meine Taille. Sein Gesicht kommt immer näher und er haucht mir einen zärtlichen Kuss auf meine rechte Wange, "Danke für diesen unvergesslichen Abend, Sonja", flüstert er. Plötzlich greift er meine Hand, "Verzeih mir, ich kann nicht anders", brummt er und zieht mich in sein Zimmer. Er schließt die Tür, drückt mich an die Wand und hält meine Arme über meinen Kopf an die Wand gedrückt.
"Conrad ...