Süßer Vogel Jugend! Kapitel VI - XIII
Datum: 23.04.2022,
Kategorien:
CMNF
... könnte“, meinte Chris und Timo fügte an: „Und diese Blondine in seinem Büro, Du sagtest selbst, er treibt es mit ihr“.
“Ja sicher, schon möglich, aber das heißt ja noch lange nicht, das er alles vögelt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist“.
Nun wurde ich wütend:
„Verdammt, was für ne Scheiße geht hier eigentlich ab, ihr seid meine besten Freunde und steht auf der Seite dieser Fotze“, schrie ich sie an.
Die Jungs schwiegen und Walla, deren moralische Integrität ich immer gepriesen, sagte: „Du solltest deinen Vater fragen Rebecca, … die Anni, läuft irgendwo rum, ohne Geld, ohne Bleibe und wer weiß an wen sie....und... “.
„In dubio pro reo“, murmelte Marcel und Chris ergänzte automatisch: „
l
udicandum est“.
Ich stürmte an dem blonden Flittchen, das ganze Vorzimmer stank wieder nach ihr und ich mußte den Atem anhalten, vorbei in Papas Büro.
Anders wie sonst üblich lächelte er nicht, stand auch nicht auf, schaute mich nur an und eine Mischung aus Verzweiflung und schlechtem Gewissen stand ihm ins Gesicht geschrieben.
na bravo, er fühlte sich nun auch noch mitschuldig, ich hatte davon schon gelesen, dass bei Missbrauchsfällen, das Opfer sich meist eine Mitschuld gab, ...ich wollte mir gar nicht vorstellen, was er erlebt hatte letzte Nacht, so anständig und hilflos wie er nun mal ist, konnte er sich doch überhaupt nicht verteidigen gegen diese Hexe. Ich stellte mir vor, wie er versuchte sie abzuwehren, wie er versuchte mit ihr zu reden, sie mit ...
... Argumenten von ihrem Vorhaben abzubringen, aber vergebens, sie hatte ihn benutzt und nachdem ihre sexuelle Lust gestillt war, … ist sie sicher zufrieden eingeschlafen,
„Sie hat es dir also doch erzählt, … das dumme Ding“, sagte er anstelle eine Begrüßung und schüttelte den Kopf, „bist Du sehr böse mit mir“.
Stirnrunzeln:
„Warum mit dir?“.
„Nun ja, weil ich sie … äh...weil ich...“, er lächelte gequält.
„Papa, Du brauchst nichts zu sagen, ich weiß, dass sie dich verführt, dass sie die Situation ausgenutzt hat, … Du angetrunken warst, … ich schäm mich so für sie“.
„So kann mans eigentlich nicht...“, er schaute mich unsicher an.
„Papa, hör auf dich für etwas zu entschuldigen, für das Du nichts kannst“.
„Nun..., wenn ich ehrlich sein soll, wars doch ich...ich weiß ich hät es nicht tun dürfen, aber irgendwie...sie machte mich so an...und sie roch so gut, …so nach lebendiger Jugend“.
„Bitte, bitte nimm sie nicht auch noch in Schutz. Mein Gott, Du bist so ein guter Kerl, alle Schuld auf dich, ja? Das kannst Du aber vergessen, da mach ich nicht mit. … Sie hat skrupellos deine Arglosigkeit und Unerfahrenheit ausgenützt“.
Für einen kurzen Moment hatte es ihm die Sprache verschlagen und er starrte mich fassungslos an.
„Rebecca, … ich bin weder unerfahren noch arglos, … das ist absurd, ... Tatsache ist, ich hab sie verführt, … sie wollte nicht“.
Ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoss, umfasste mit beiden Armen seinen Kopf, küsste seine Schläfen, ...