Süßer Vogel Jugend! Kapitel VI - XIII
Datum: 23.04.2022,
Kategorien:
CMNF
... seine Stirn, seinen Hals...
und er duftete wieder so herrlich nach Eau de Toilette von Lacoste, Pour Homme,
… und einmal ganz kurz nur, streiften meine Lippen wie zufällig die seinen.
„Alle Schuld auf dich ja ja, so bist Du, aber ohne mich, hörst Du, da mach ich nicht mit...“.
„Rebecca, nun ist aber Schluss mit dem Unsinn, ich habe das Mädchen verführt, mit allen Tricks die ich drauf habe, das unerfahrene Ding hatte keine Chance, bitte nimm das endlich zur Kenntnis“.
Er schaute ernst, ich lachte laut:
„Ich weiß, dass Männer gerne mit ihren Verführungskünsten prahlen, … sich sogar brüsten wie viele Frauen sie schon flachgelegt haben, aber das ist jetzt der falsche Zeitpunkt dafür Papa, vielleicht ein anderes mal hör ich mir das gerne, … aber bitte nicht heute“.
und noch einmal fuhren meine Lippen wie zufällig über die seinen, heute wehrte er mich nicht ab, heute war er zu sehr in Gedanken,
Er seufzte resigniert und meinte:“ Ich habs probiert, der Herr ist mein Zeuge“.
Er schaute mir in die Augen.
„Du bist also nicht böse?“, sagte er.
„Papa, liebster Papa, weshalb sollte ich böse mit dir sein?“.
„Nun, es gäbe schon einen Grund, aber lassen wirs... und mit der Kleinen, der Anni, was ist mit ihr, wie geht’s ihr?“, fragte er.
„Mit der bin ich fertig, die sollte mir besser nicht mehr unter die Augen kommen“.
„Bitte Rebecca, sie konnte nichts dafür, sie hatte ja nicht mal Spaß dabei“.
Er zögerte, senkte seinen Blick und sprach dann ...
... leise:
„Sie ließ es einfach über sich ergehen, teilnahmslos, fast apathisch ...ich bin so ein …“.
„Nun ist aber endgültig Schluss Papa“, unterbrach ich ihn, „Du bist sehr unerfahren in diesen Dingen und weißt nicht, dass Frauen sehr genau wissen wie sie ihre Mö...äh äh, ihre Weiblichkeit geschickt einsetzen können um einen Mann gefügig zu machen“.
Er schaute verwundert auf.
„Es stimmt Rebecca, fast jede Frau kann fast jeden Mann haben, wenn sie die Beine breit macht und ich bin mehr als erstaunt, solches von einem unschuldigen Engel wie dir zu hören, aber... Anni machte nicht die Beine breit, sie wollte keinen Sex. Sie wehrte sich zwar nicht, … sie ließ es nur über sich ergehen... ich .. ich fühlte mich so schlecht danach … ich … und es tat mir leid und ich redete mit ihr, versuchte sie aufzumuntern, aber sinnlos, ich wollte ihr Geld geben, sie nahm es nicht... oh Gott Rebecca, bitte bitte schimpf nicht mit mir, … ich liebe dich doch und …“.
langsam, allerdings sehr langsam begann ich Anni zu verzeihen, obwohl, es gab nichts zu verzeihen, Papa hatte das Schnuckelchen also möglicherweise tatsächlich verführt und sie war weitgehenst unschuldig, Mist, meine Reaktion war völlig daneben gewesen. Unrecht einzugestehen kann manchmal so schwer sein.
„Ich liebe dich auch Papa, von ganzem Herzen und wenns wirklich so war, mach dir keine Gedanken, es ist nun mal geschehen... niemand hatte daran Schuld“, beharrte ich.
mit Papa böse sein konnte ich nicht, er war doch nur ...