Melanie und die Band Teil 02
Datum: 25.04.2022,
Kategorien:
Gruppensex
... aber dafür eine Nutte?"
„Was? Oh Mann, nein, natürlich nicht." Seine Gesichtsfarbe wechselte von rosa zu einem kräftigen rot. „Ich wollte damit nur sagen, das Lukas dich auch verarscht hat. Du bereust doch sicherlich, dass du dich überhaupt mit uns eingelassen hast."
Melanie antwortete mit einem Achselzucken und einem geheimnisvollen Lächeln.
„Mir tut Neele leid.", sagte Leon, nachdem er sein Espressotässchen in einem Zug leergeschlürft hatte. Kevin nickte zustimmend.
„Neele?", fragte Melanie.
„Lukas Freundin.", erklärte Leon. „Die hat gerade sicherlich unter seiner miesen Stimmung zu leiden. Immer, wenn ihm was nicht passt, lässt er es an ihr aus. Sie ist intelligent, sexy, witzig ... ich versteh es nicht. Was sie an ihm findet."
„Ich schon.", sagte Melanie knapp und trank ihrerseits einen Schluck Kaffee. Er hatte mittlerweile eine angenehme Trinktemperatur erreicht, war für ihren Geschmack aber zu stark und bitter.
„Echt jetzt?", fragte Leon und Kevin schaute sie nicht minder verblüfft an. „Nach der Nummer?"
„Jungs, ob es euch passt oder nicht, er ist heiß. Überzeugend noch dazu. Und wenn er nicht völlig ausgeflippt wäre ... ich weiß nicht, wozu er mich noch gebracht hätte." Sie schauderte, als sie den Gedanken weiterspann. „Diese Neele wäre nicht die erste intelligente Frau die glaubt, dass sie diejenige ist. Die, für die er sich ändern wird."
„Fuck. Der wird sie nie ändern. Für niemanden.", sagte Leon düster.
„Ich hab keinen Bock mehr, ...
... über den Affen zu reden.", brummelte Kevin und setzte seinen Becher geräuschvoll auf die Tischplatte. „Erzähl mal lieber was von dir, Melanie. Seit wann machst du das schon? Häuser verticken und so."
Melanie musste kichern. „Häuser verticken? Schätze, so kann man es auch nennen, ja. Ich habe vor zwei Jahren meinen Job gekündigt, um selbstständige Maklerin zu werden."
„Da machst du bestimmt richtig Asche mit. Ich kenn das von meinen Alten. Als die damals ihr Haus gekauft haben, hat mein Vater ewig über den Makler geflucht. Hat ihm zwanzig Mille abgeknöpft, dafür, dass er die einmal durchs Haus geführt hat."
Sie schmunzelte. „Ganz so einfach ist es leider nicht. Ohne Kontakte oder ein großes Büro kommt man als Neuling kaum an Kunden. Wenn ich ehrlich bin ... ich bin kurz davor, mir wieder einen Job zu suchen."
„Tu das nicht.", sagte Kevin und beugte sich vor.
Melanie sah ihn überrascht an. „Warum nicht?"
„Na weil du leidenschaftlich dabei bist. Scheiße, du hast unsere Schwänze gelutscht und hättest noch mehr gemacht, um erfolgreich zu sein. Hab ich nicht recht?" Immerhin war er so höflich, seine dröhnende Stimme so weit zu senken, dass man das letzte nur an ihrem Tisch gehört hatte. Vermutlich.
Melanie sah sich dennoch besorgt im Café um und beruhigte sich erst, als keiner der wenigen Gäste sich zu ihnen umdrehte. Dabei fiel ihr Blick auf die große Wanduhr.
„Fuck!", entfuhr es ihr. In irrsinniger Hoffnung blickte sie auf ihre Armbanduhr, die jedoch die ...