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Anfisa und Peter 19
Datum: 06.05.2022, Kategorien: BDSM
... warte, da ist was von Mistress Li - komisch, das nehme ich gleich mit.« Auf dem Weg zu uns überlege ich, ob Peter nicht dafür sorgen kann, dass Levi in seiner Firma einen Job bekommt. Muss ihn später mal darauf ansprechen, am besten Morgen, wir haben ja noch was vor? Ich setze mich aufs Bett und entledige mich meiner Schuhe. Selbst wenn wir große Teile der Strecke nicht gelaufen sind, ist es doch eine Wohltat, sie auszuziehen. Ich denke, eine Fußmassage ziehe ich in die Session mit ein - ein guter Anfang. Was kann das sein? Schnell öffne ich das Paket von Mistress Li. Obenauf liegt ein Kuvert, als ich es öffne, sehe ich eine Karte: „Für Dich, ich habe Deine Augen gesehen, deshalb liegt ein Gutschein bei. Li" Ich schaue mir den Schein an: Eine exklusive Stunde mit Mistress Li, gnadenlos, voller Schmerz und Blut. Nein, nicht mehr - ich gebe zu, einen Augenblick daran gedacht zu haben - nur einen Teil der Schmerzen zu spüren - aber das war nur ein Moment in der Zeit. Viel lieber wäre ich gerne der sadistische Part gewesen. Unter dem Seidenpapier kommt der Schlauch zum Vorschein, genau der, der die Brust der Sklavin so zugesetzt hat. Ich nehme ihn in die Hand, er ist schwerer, als erwartet und der Griff ist ein Holzstiel, der mit einer Schlauchschelle zusätzlich gehalten wird. Vom Gebrauch ist das Holz etwas speckig geworden, am Ende ist ein Aufhängering mit Anhänger, auf welchem chinesische Schriftzeichen sind: „攜帶或使用", als ich ihn drehe, sehe ich: ...
... „bring or use!" Mit größter Wahrscheinlichkeit wird es das letztere werden, zu passender Gelegenheit werde ich den Schlauch benutzen. Peter hat zwischenzeitlich alle Taschen, Tüten und Päckchen rübergetragen, tatsächlich ein kleiner Berg. Das meiste sind Dinge für mich, aber auch für Peter gibts ein paar Sachen. Ich befürchte, für die Fahrt zum Flughafen brauchen wir ein Taxi, besser noch ein Kleinbus. »Mach dich fertig, Sklave - und bereite mir ein Fußbad vor!« Noch immer bereitet mir der Übergang zu einer Session gewisse Schwierigkeiten, ich war es gewohnt, zwar Sklaven zu beaufsichtigen und zu bestrafen. Nicht aber mit ihnen zusammenzuleben und Gefühle zu haben, das muss ich lernen. Wir sind übereingekommen, dass wenn ich ihn mit Peter anspreche, die normale FLR Beziehung gilt und wenn ich ihn Sklave nenne, es Teil einer Session ist. Während sich Peter auszieht und duscht, um mich dann nackt zu bedienen, denke ich zurück an die Erneuerung unseres Vertrages, ich kann, wenn ich möchte, Kinder mit Peter bekommen, etwas, was ich mir so schnell nicht vorstellen konnte. Und selbst wenn, wie würde sich unsere Beziehung entwickeln? Das alles ist noch viel zu kurz und neu. Schließlich habe ich unser Heim so gewählt, dass jeder Normalo es gut findet und selbst eingeweihte nicht die verschiedenen Spielmöglichkeiten entdecken. Aber eigne Kinder? Sollen die überhaupt bei uns leben - ach was, alles Zukunftsmusik? Was um Himmelswillen ist den in Peter gefahren, ...