1. Anfisa und Peter 07


    Datum: 16.05.2022, Kategorien: BDSM

    ... nach oben Peter!«
    
    Wieso nennt sie mich Peter? Nicht Sklave?!
    
    Vielleicht dass ich sie etwas fragen kann?
    
    Zu spät, ich höre, wie sie geht, ihre Schritte werden leiser, als sie den Holzboden betritt, weniger scharf als auf den Boden hier.
    
    Kalter Steinboden, ich fühlte es als ich vorher darüber lief. Obwohl hier ist es warm -- glaube ich?
    
    Wellen? An den Beinen! Nein, kann nicht sein, es kracht, wenn ein Knochen bricht -- oder?
    
    Aber es tat so weh, fast wie bei -- nein ich bin sicher, das würde sie nie tun, ganz sicher!
    
    Aber der metallene Klang? Niemals, eine Illusion für mich! Ich wäre jetzt ohnmächtig, oder? Glaube schon!
    
    Mein Bein schmerzt, ich versuche meine Füße zu bewegen, das scheint zu funktionieren, mein Körper spannt immer mehr? Oder fühle ich es nur, weil mein Adrenalin weniger wird. Oder?
    
    Ich höre SIE kommen! Klack, klack, klack, machtvoll, und sicher schreitet SIE auf mich zu.
    
    Ich habe Angst, was kommt jetzt, und ich freue mich auf das was folgt. Gedanken eines Idioten? Aber es stimmt beides! Ich glaube meine Nackenhaare stellen sich auf?
    
    »Von unten nach oben, Sklave! Glaubst du, dass deine Knochen gebrochen sind?«, fragt die Herrin, fast flüsternd.
    
    »Nein Herrin, auch wenn jeder Hieb sich so anfühlte?«
    
    »Fein, dann werde ich dafür sorgen, dass das auch die nächsten Hiebe tun!«
    
    Höre das Pfeifen, das Klatschen und fühle den Schmerz, höre mich schreien und wieder verstummen!
    
    Die Pause ist wie vorher so lange, dass
    
    Pfeifen, ...
    ... Klatschen, Schmerz!
    
    Dass -- vergessen was vor dem Schmerz war -- nur „dass" blieb stehen...
    
    Pfeifen, Klatschen, Schmerz!
    
    Nein kein Schmerz, kein Klatschen??!
    
    »Mein Sklave, nicht doch, du zuckst zusammen, als ob ...«
    
    Pfeifen, Klatschen, Schmerz!
    
    Schrei! Das bin ich!
    
    Unendlich viele Hiebe, unendlich viel Schmerz, immer genügend Zeit, dass ich ihn ertragen muss - oder kann?
    
    Ich schreie!
    
    Die Hiebe sind an meinem Gesäß angekommen! Gleich ist der Arsch dran, auch wenn er noch deutlich gezeichnet ist, so schmerzhaft kann es nicht sein.
    
    »Und von oben nach unten Sklave!«
    
    Pfeifen, Klatschen, ...
    
    Schmerz, immer noch schlimmer als vorher nach dem Auftreffen? Oh jeh!
    
    »Du hast doch nicht gedacht, dass das alles war, ich versuche zwar immer die Strieme von vorher zu treffen, sei mir nicht böse, wenn das mal nicht gelingt!«
    
    Pfeifen, Klatschen, ...
    
    Keine Ahnung, ob 100 oder mehr Hiebe später, als der Schmerz wieder zulässt, dass ich höre und das gehörte sogar verstehe.
    
    »Danke Sklave Peter! Du hast mir viel Freude bereitet, damit hast du den ersten Teil überstanden! Ich mache dich jetzt los, versuche stehen zu bleiben!«
    
    »Danke Herrin, klar bleibe ich stehen!«, mag ich sagen, aber mein Mund ist so trocken, dass vermutlich nur ein unverständliches Gemurmel zu hören ist.
    
    Ich fühle wie die Ketten, die meine Fesseln halten, sich lösen.
    
    Als meine Füße den Boden erreichen versuche ich stehenzubleiben, aber fürs Erste halten die zerhauenen Muskeln ...
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