1. Anfisa und Peter 07


    Datum: 16.05.2022, Kategorien: BDSM

    ... nicht mal mein Körpergewicht.
    
    Erst als ich mit den Armen etwas nachhelfe, kann ich stehen bleiben.
    
    Die Herrin löst zuerst meine Fußfesseln von den Ketten, dann die von meinen Armen.
    
    Langsam hilft sie mir auf den Boden. Ohne Halt wäre ich tatsächlich einfach umgefallen.
    
    »Bei Fuß!«
    
    Nur mühsam schaffe ich meine Beine zu bewegen, alles spannt und tut unendlich weh!
    
    »Willst du mich provozieren? Zeitlupe ist ja schnell gegen dich!«
    
    Viermal trifft mich dieser gemeine Stock in die Flanke, alle Schmerzen vergessend krieche ich jetzt neben der Herrin her, vermutlich immer noch langsam.
    
    Sie bleibt an einem der Seilzüge stehen. Hakt die Handfesseln an einen Ring und fährt den Seilzug nach oben.
    
    »Siehst du, du kannst schon wieder alleine stehen. Ich sollte dir eine kleine Geschichte erzählen, du steht ja gerade ganz bequem.
    
    Eigentlich kennst du ja das Strappado oder Pendel, vielleicht ist das dir neu, ursprünglich war das eine im Mittelalter weit verbreitete Foltermethode.
    
    Stell dir vor, ich würde sie jetzt an dir ausführen! Deine Handgelenke werden hinter dem Rücken gefesselt und dann mit einem Flaschenzug nach oben gezogen -- so wie jetzt!«
    
    Langsam lasse ich den Seilzug nach oben fahren. Der Oberkörper meines Sklaven beugt sich immer mehr nach vorne, während seine immer weiter nach oben gezogen werden.
    
    Jetzt steht er nur noch auf den Zehenspitzen.
    
    »Schau mich an, Sklave! Bis du nur noch an deinen Armen hängst - so wie jetzt. Diese Foltermethode ...
    ... ist sehr schmerzhaft -- stimmt das, Sklave?«
    
    »Jaaa Herrin!«
    
    »Wenn deine Kraft nachlässt, führt das meist zur Luxation des Schultergelenks. Ich könnte den Vorgang noch etwas beschleunigen, in dem ich deine Füße mit Gewichten beschwere! Dich dann als Pendel benutze!
    
    Das will ich aber nicht!«
    
    Langsam lasse ich den Seilzug ab, bis Peter wieder auf den Zehen steht.
    
    Noch immer ist sein Oberkörper nach vorne gebeugt, um der Pein zu entgehen. Unmöglich, es ist der Punkt, wo der Schmerzeffekt voll eintritt, ohne jedoch gesundheitliche Schäden zu hinterlassen. »Ich glaube, ich werde es dir noch etwas unbequemer machen.«
    
    Langsam schreite ich zur Vitrine, in der ich heute Morgen Gewichte und Klammern gesehen habe.
    
    Leider steht die Spannkraft der Klammern in keiner Relation zu den Gewichten, zudem sind keine Pinzetten-Klammern vorhanden, deren kleiner Ring den Druck auch an höhere Gewichte anpassen könnte.
    
    Interessant sind zwar die Klammern für die Elektro-Spiele, sie passen jedoch so gar nicht zu meinem Vorhaben.
    
    Schade eigentlich, also nehme ich die Schmetterlingsklammern mit 200 g Gewicht, von denen ich jetzt schon weiß, dass sie nicht halten werden -- aber beim Abrutschen herrlich schmerzen, wenn immer weniger Gewebe gequetscht wird.
    
    Herrisch schreite ich zu Peter zurück, und klemme ihm die Gewichte an seine Lustzitzen, trotz gewisser Vorschädigung bringen ihn meine Anhänger kaum aus der Fassung.
    
    »Dann wollen wir mal!«
    
    Pfeifend fährt der Stock auf ...
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