1. Doppelfick zu Weihnachten (04)


    Datum: 20.05.2022, Kategorien: Schwule

    ... nehmen und mich leidenschaftlich zu küssen.
    
    Als er weg war, spürte ich immer noch die Nachwehen der Behandlung meines Hinterns und ich genoss diesen wohligen Schmerz und beschloss, dass ein Wannenbad das richtige für einen faulen 1. Weihnachtstag sei. Ich legte eine CD auf drehte den Hahn auf. Kaum dass ich mich in die Wanne begeben hatte, klingelte mein Handy.
    
    Ich dachte so bei mir, sollen sie mir doch den Buckel runterrutschen, doch kaum dass das Klingeln beendet war, fiel mir ein, dass sich Ivan ja vielleicht melden wollte und ich sah eine unbekannte Nummer im Display. War er das jetzt oder war das vielleicht nur ein Kunde. Aber es war ja Weihnachten, da ruft doch eigentlich keiner an? Wenn er es war, konnte ich ihn dann zurückrufen? Die Entscheidung wurde mir abgenommen, denn die Nummer rief erneut an.
    
    „Martin Winkelmann, Hallo," meldete ich mich.
    
    „Hallo Dragan, Ivan hier, ich habe Deinen Anruf gar nicht gehört. Was gibt es denn? Ich bin auf einer Familienweihnachtsfeier gerade!"
    
    Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, denn offensichtlich sprach Ivan ja mit einem gewissen Dragan und gar nicht mit mir? Hatte er vielleicht zwei Anrufe gleichzeitig getätigt?
    
    „Was? Ist nicht wahr! Schöne Scheiße. Ja lass mal kurz überlegen. Wir gehen in einer Stunde in die Kirche, ich bring meine Familie dann zur Kirche und dann bring ich Dir die Ersatzlieferung. Geht ja nicht anders. Also ich komm dann schnell es geht bei Dir vorbei und bring Dir den Wein. Hast Du ...
    ... mich gehört."
    
    „Ja habe ich," antwortete ich knapp, mehr brachte ich vor lauter Aufregung und Vorfreude nicht heraus.
    
    „Dann bis gleich, Diego!"
    
    Im Hintergrund hörte ich wie Tatjana sich auf kroatisch ziemlich heftig mit ihm stritt und wie Ivan sie versuchte zu beschwichtigen. Dann legte ich auf. Ich ließ das Badewasser ab und spülte zur Sicherheit nochmal meinen Darm. Kaum, dass ich fertig war, klingelte mein Handy erneut und es war wieder Ivan.
    
    „Hallo Martin, ich fahr so schnell ich kann, ich kann es kaum noch erwarten Dir nahe zu sein."
    
    „Fahr vorsichtig, nicht dass noch was passiert. Wenn Du klingelst, mach ich Dir die Tür auf und erwarte Dich im Bett!" schlug ich vor.
    
    „Oh Mann, machst Du mich an, Martin. Ich kann es kaum mehr abwarten."
    
    „Ich auch nicht, bis Du endlich in mir steckst mit Deinem langen Schwanz!"
    
    „Ich muss auflegen, ich kann sonst nicht mehr fahren!" beendete er abrupt das Gespräch.
    
    Ivan war zwar irre angetörnt von der Aussicht heute schon Martin ficken zu können, aber er wollte kein Risiko eingehen und hielt einen Block vor seiner Wohnung an und warf sich noch schnell eine blaue Pille ein.
    
    Ich hatte unterdessen mich an einen Trick erinnert, der verheiratete Heterokerle oftmals noch mehr auf Touren bringt. Ich konnte mich zwar keinesfalls dazu hinreißen lassen, Frauenkleider anzuziehen, aber für solche Fälle hatte ich mir mal einen sehr kurzen weißen Seidenkimono zugelegt. Den trug ich meist sehr weit offen, so dass man immer noch ...