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Samira 02 Aufarbeitung und anderes
Datum: 21.05.2022, Kategorien: BDSM
... rechnete, aber der Raum war leer, meine Verwirrung nahm zu und schnappte den am Boden liegenden Kimono. Am Weg in die Küche, schlüpfte ich in den kühlenden Stoff, warf einen kurzen Blick in mein Zimmer wo auch keine Sevil zu finden war. In der Küche angekommen startete ich die Kaffeemaschine, schloss den Kimono und fixierte ihn mit dem Seidengürtel. Wo ist Sevil? „Wie spät haben wir es?" fragte ich noch leicht desorientiert. „Halb vier. Tut mir leid dass ich gestern nicht mehr zu Euch gekommen bin, aber hab jemanden getroffen, den ich schon länger kenne und dabei die Zeit übersehen ...... bis heute Mittag" strahlte sie mich an. „Alles gut, freut mich für Dich" grinste ich sie an „Bei uns war es ..... ähnlich. ... Erzähl, kenne ich ihn?" reichte ich ihr die Tasse. „Ääääähm" druckste sie herum, ihr Gesicht errötete auf das extremste und ihre Hände klammerten sich an die Kaffeetasse, als hätte sie Angst jemand könnte sie klauen. „Jaaa ...... ist kompliziert" „Wie heißt er? Spuck es aus!" neckte ich sie lachend. „Jan" „mmmh ... kenne keinen Jan, komm, hilf mir auf die Sprünge" nippte ich am Porzellan. Sie druckste immer noch herum, flüsternd, immer leiser werdend: „Doch, kennst Du ....... Glatze, knuffigen Bauch, 1.70 groß, meist in Jeans, ...... langer weißer Bart" Ich prustete meinen Kaffee quer über den Küchenboden und starrte sie entgeistert an, das Gehörte kann unmöglich sein. „Neeeeeeein, das kann nicht sein!!! .... DU und mein .... PAPA?" ...
... lachte ich laut, als hätte ich gerade den besten Witz gehört. Verdattert ging ich zum Esszimmertisch und setzte mich, noch immer ungläubig, auf einen Sessel. „Echt jetzt? Mein Papa? Du und mein Papa, ihr poppt miteinander?" Meine Gedanken kreisten, sprangen Ping Pong artig herum, ja ich kannte die eine oder andere Liebschaft bzw Ex von meinem Vater, waren auch paar ganz nette dabei und freute mich immer für ihn. Aber Julia? „Böse?" fragte mich Julia mit gesenkten Blick. „Was? ....... Nein, nein, .. nicht böse, nicht zornig .... nur perplex. .... Du bist gerade mal bald 19, und mein Papa ist ....53. .... Ich mein, ich liebe meinen Papa, und Dich mag ich auch, aber dass er Dein Typ wäre ...." schüttelte ich den Kopf. „Er ist halt extrem aufmerksam, hört mir immer zu, sanft, zärtlich ..." „Stopp!!!! Zuviel Information .... nichts für ungut, aber im Moment verdaue ich gerade" bremste ich sie. Meine Erziehung war aufgeschlossen, keine Tabus, ich konnte mit ihnen über jedes, wirklich jedes Thema reden, aber im geistigen Auge sich die Eltern vögelnd, mit wem auch immer, vorzustellen ... Ja, das war schon etwas anderes. Mir reichte die Stöhnerei von Mama, wenn Alfred da war. „Versteh mich bitte, ... zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht, aber nicht jetzt" setzte ich fort. Nach einer kurzen Pause: „Julia? Es ist seltsam, .....wenn Du mir von Petting mit irgendeinem Typen erzählt hättest, oder von einem Gangbang mit fünf Jungs, ich hätte begeistert zu gehört, ...