-
Anfisa und Peter 20
Datum: 30.05.2022, Kategorien: BDSM
... ausnutzen. Dass ich Levis eingetragene Herrin bin, ist tatsächlich erst Stunden her, dass ich mich dazu entschlossen habe, es zu probieren sind gerade mal zwei ereignisreiche Tage. »Anfisa, das ist mir alles zu neu, zu unbegreiflich, vor allem, was ich fühle, verwirrt mich mehr, als dass es hilft. Daheim weiß ich nicht, wie es weiter geht. Da gibt's keinen Folterraum, kein besonderes Bett und keine Prügelutensilien. Nicht einmal eine gemeinsame Wohnung und kein Geld dafür!« Was ich verschweige ist, dass ich immer in dem Moment, wenn ich Levis Herrin spiele, auch tatsächlich in die Rolle schlüpfe - doch wie soll das zu Hause funktionieren? »Eigentlich brauchst du nichts! Fast nichts, außer ein gedämmtes Zimmer oder eines der heute üblichen Antischall Geräte, da ist es mucksmäuschenstill. Ursprünglich wurden sie für Kneipen und Tanzlokale entworfen, als die Vorschriften nicht mehr einzuhalten waren. Nicht mal das, ein entsprechender Knebel, dann bleiben nur noch die Hieb Geräusche übrig. Komm, mach schon die Tür auf, ich fresse Levi schon nicht!« Wir sind längst bei uns angekommen und ich hab mir ihre Worte durch den Kopf gehen lassen, war so abgelenkt, dass ich nicht einmal bemerke, dass wir vor unserer Tür stehen. Mit dem Chip öffne ich sie und lasse meine Freundin eintreten. Doch Freundin trifft es zwischenzeitlich wohl. Die Automatik schaltet wie üblich das Licht ein, auch als wir das eigentliche Zimmer betreten. Noch immer liegt Levi ...
... zugedeckt auf dem Boden, das Gesicht eines schlafenden Engels. »Darf ich ihn anschauen?« »Klar!« Vorsichtig entfernt Anfisa die Decke, beschaut sich Levi von allen Seiten. Der brummt nur etwas und langt dann automatisch nach der Decke, um sie hochzuziehen. Anfisa geht auf mich zu, flüstert: »Und da hast du Angst, du könntest übertrieben haben, zugegeben, die Striemen von dem Stahlding sind interessant, aber schon an verklingen. Nirgends ist auch nur die Haut aufgeplatzt. Nicht einmal die Riemenpeitsche wird Spuren hinterlassen, die ein paar Stunden überschreiten. Ganz ehrlich, manchmal sieht Peter schlimmer aus, wenn ich ihn aufwärme.« Hei, hei so untertreiben braucht sie wirklich nicht! Ich gehe selbst zu Levi und schaue mir die Male an, die ich angerichtet habe - klar muss die Decke noch mal weichen! Tatsächlich, es ist zwar noch rot, aber selbst die Punkte, die der Knoten, der ledernen Peitsche, sind nur minimale blaue Flecken geworden, fast nicht mehr sichtbar. Einzig die Striemen der Stahlpeitsche zeugen halbwegs von dem, was ich erlebt habe. Wieder will Levi nach der Decke greifen, sicher hat Anfisa recht - zumindest in Erziehungsangelegenheiten ist sie mir voraus, kein Wunder. 2 Tage gegen ihr halbes Leben! Zwei Ohrfeigen treffen Levis Gesicht, wecken ihn unsanft. Im Halbschlaf will er sich wehren, dann erkennt er mich. »Hatte ich dir nicht befohlen, den Bericht zu schreiben? Und was tust du? Du liegst faul rum. Wenn ich nachher komme, bist ...