1. Gaia - Teil 05


    Datum: 03.06.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Gegend anschauen konnten. Es war schließlich 11 Jahre her, dass sie hier waren. Damals waren sie noch Kinder. Die Erinnerungen waren entsprechend verblasst und vieles hatte sich seither verändert. Außerdem war ein herrlicher Sonntag-Vormittag, kaum eine Wolke war am Himmel und unsere beiden Sonnen sorgten für wunderschöne Frühlingstemperaturen. Der Vorschlag wurde daher von unseren beiden Zwillingen gerne angenommen, auch wenn sie vermutlich ihre „Alten" nicht wirklich am liebsten um sich haben wollten. Da ist wohl jeder Junge Mensch gleich.
    
    Wir packten uns noch etwas zu Trinken für unterwegs ein und brachen dann auf. Wir gingen zunächst die Küstenstraße entlang, vorbei an den Häusern von Mark und Yvonne, unseren Eltern sowie vielen Anderen die dort inzwischen bereits standen. Die Menschen hier liebten das kristallklare Meer und die natürlichen Sandbänke vor der Küste sorgten für einen konstant niedrigen Wellengang. Die beiden Sonnen unseres Systems und die unbelastete Natur schufen ein ideales und warmes Klima, perfekt für ausgedehnte Strandspaziergänge und Planschen im Wasser. Und mit der dicken und natürlichen Ozonschicht Gaias konnten trotz der beiden Gestirne am Himmel lange Tage draußen verbracht werden. Wer sollte es den Leuten daher vorwerfen lieber hier zu siedeln als Innerorts, auch wenn das viele grün die Stadt wirklich wunderschön machte.
    
    Wir folgten der Route die Sandra und ich sonst gingen wenn wir einmal raus wollten und bogen nach einiger Zeit in ...
    ... unseren kleinen Lieblingsfeldweg mit den Obstbäumen ab. Ich erinnerte mich noch als wäre es gestern gewesen als Sandra und ich uns hier unter einem großen von mir geschaffenen Mischbaum geliebt hatten. Etwas schwermütig trat ich vor und fasste an die Rinde des Baums dessen Art von den späteren Neuankömmlingen „Fruktalia" genannt wurde. Diese Art schuf ich einst für Sandra nachdem sie sich etwas mehr Exotik auf ihrer Welt gewünscht hatte. Und auch die Siedler liebten diese Frucht und züchteten sie mittlerweile sogar selbst in ihren Vorgärten wie Menschen auf der Erde Kirschen. Der Baum galt als Glücksbringer und Symbol für junge liebende. Sandra und ich hatten irgendwann auf einer unserer Touren unsere Initialen in die Rinde geritzt und eine Bank hier aufgestellt. Seitdem hatten sich noch viele andere glückliche Paare hier verewigt. Aber unsere Initialen und das Herz was ich darum in die Rinde geritzt hatte strahlte nach wie vor hell und leuchtend wie am ersten Tag für mich. Genau auf diese Gravur legte ich nun meine Finger und dachte an unsere Anfänge zurück. Wir hatten wirklich viel erreicht. Aus dieser kleinen Welt im Nirgendwo war mittlerweile Heimat und Zuflucht für Zehntausende geworden. Ein Ort der Liebe, der Eintracht und des Verstehens. Ein Ort an dem jeder erwachsene Mensch eine Stimme bei großen Entscheidungen hatte und wo über Probleme offen diskutiert werden konnte. Ein Platz an dem kein Raum für Hass, Gewalt, Gewinnsucht und Kapitalismus war.
    
    Sandra schien meine ...
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