1. Das Festival - Teil 01


    Datum: 21.06.2022, Kategorien: Anal

    ... hatte ich dann die Änderungsbestätigung vom Mietvertrag zur Unterschrift im Briefkasten." schluchzte sie und wieder liefen ihr Tränen über die Wangen.
    
    „Fuck! Ich bin mit deinem Ex zwar nicht sonderlich gut zurecht gekommen, aber als so intrigant und abgebrüht kam er mir nicht rüber." sagte ich ihr verwundert.
    
    „Ist er auch nicht. Er ist eher simpel gestrickt. Er mag es, wenn er klare Ansagen bekommt. Da ist dieses Miststück dran Schuld." erklärte Anna
    
    Ich tröstete sie weiter. „It takes two to tango! Er hätte das selber sicher nicht so detailliert geplant, aber die Entscheidung das zu tun, lag ganz alleine bei ihm."
    
    „Da hast' sicher recht. Was für ´nen elender Mistkerl." stimmte mir Anna zu, die sich allmählich beruhigte.
    
    „An dem Samstag war ich einfach nur fertig mit der Welt und komplett geplättet. Ich hab wie ein Schießhund aufgepasst, das nichts eingeladen wurde, was mir gehörte. Aber davon abgesehn, war ich halt wie betäubt." sagte sie. „Wir hatten noch Wochen vorher drüber gesprochen, von wegen ‚ner größeren Wohnung und vielleicht irgendwann Kinder. Nichts konkretes jetzt, aber von seiner Seite kam auch keine kategorische Ablehnung oder so."
    
    Ich guckte sie fragend an.
    
    „Nur der Einwand, das wir noch etwas warten sollten, bis die Saison bei ihm auf der Arbeit etwas nachlässt und er mehr Zeit für mich hat. Diese stärkere Arbeitsbelastung in den warmen Monaten kannte ich schon von den Jahren davor und war also nicht überrascht, auch wenns' in Hamburg ...
    ... anscheinend deutlich mehr Arbeit gab." schluchzte Anna.
    
    Ich streichelte sanft über ihren Rücken und küsste eine Träne weg.
    
    „Ich hatte ja keine Ahnung, das er auf dem Job eher ne entspannte Nummer schob und anschließend dieses Miststück vögelte„ fuhr Anne mit Tränen in den Augen fort. „Er sagte mir, das er dann im Herbst bei der Wohnungssuche mithelfen kann. Mit einer größeren Wohnung könne er sich sehr wohl vorstellen."
    
    Ich schüttelte den Kopf. „Was für ein verlogener Hund."
    
    Anna nickte zustimmend. „In der Tat, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, was für nen Arsch er wirklich war. Ich war einfach nur wie vom Blitz erschlagen. Ich fragte mich, ob ich irgenwo Schuld hätte. Es kam mir alles so komplett unwirklich vor." sagte sie.
    
    Ich küsste wieder ein paar Tränen weg und sie kuschelte sich enger ein.
    
    „Am Abend war ich dann bei Bianca und Hauke. Wir haben meinen Kummer konsequent im Alkohol ertränkt. Ich war selten in meinem Leben so betrunken. Hauke hatte an dem Samstag ‚zufällig' eine extrem lukrative Sonderschicht bekommen. Wie gesagt, generalstabsmäßig!"
    
    „Das muss echt ein hochkarätiges Miststück sein" pflichtete ich ihr bei.
    
    „Das ist sie auf jeden Fall. Und dem Zeitpunkt, hatte ich nicht mal eine Idee, das es sie überhaupt gibt." stimmte sie mir zu und fuhr fort „Hauke hatte dann am nächsten Tag `mal bei meinem Ex durchgeklingelt und mit ihm geredet."
    
    Ich nickte verstehend.
    
    „Der war zwar höflich und freundlich, war sich aber keiner ...
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