1. Das Festival - Teil 01


    Datum: 21.06.2022, Kategorien: Anal

    ... Schuld bewusst. ‚Würde halt nicht mehr passen.' war die lapidare Antwort." sagte Anna immer noch etwas schniefend. „Ich mein klar, Beziehungen gehen halt auch auseinander und da hat keiner dran Schuld, aber die ganze Nummer war doch ziemlich suspekt. Ich war die nächsten Tage ein Häufchen Elend, soff mit den Beiden viel zu viel Alkohol, aber es half." sagte sie mit einem Grinsen. „Im nach hinein wars sicher weniger der Alkohol, als die Gesellschaft." fügte sie dann hinzu. „Ein paar Tage später, bin ich dann beim Aufräumen über das alte Handy meines Ex gestolpert. Das Display war kaputt und er hatte es achtlos in einer Schublade beim Ausuzg vergessen. Ich war einfach viel zu neugierig. Ich wollte einfach wissen, was da zum Henker gelaufen ist. Diese Trennung hatte meiner Psyche echt zugesetzt." redet sie weiter und ich hatte das Gefühl, das es ihr richtig gut tat.
    
    „Du kennst ja Sven." fuhr Anna fort. „Das ist so ein richtiger Computer Nerd und kennt dazu eine Menge mehr von solchen Jungs. Er fragte mich erst, ob ich das wirklich wissen will. Es könnte mir nicht gut tun. Aber ich bestand drauf." schluchzte Anna. „Gott war ich dumm."
    
    „Sven kam vorbei und sammelte das Handy ein. Es dauerte ganze vier Wochen, bis er die Teile und nötige Zeit hatte. Dann fragte er mich nochmal, ob ich das wirklich sehen wollte. Er könnte das Ding auch komplett löschen, dann hätte ich nen Ersatzhandy. Aber ich brauchte die Gewissheit."
    
    „Kann ich verstehen." pflichtete ich ihr bei.
    
    „Sven ...
    ... hatte zusätzlich alles von dem Handy auf einen USB-Stick gezogen. Wahrscheinlich hatte er Angst, das ich sonst das Ding vor Wut in die nächste Ecke feuer." erzählte sie. „Die Angst war berechtigt, ich hab außer mir vor Zorn mit der Faust auf die Tastatur geschlagen. Aber die hat's zum Glück überstanden. Hätte ich das Handy in der Hand gehabt, ich wäre mir nicht sicher, was geschehn wär." schnaufte Anna. „Gott, war ich sauer!"
    
    „Sicher zurecht!" entgegnete ich.
    
    „Das kannst du wirklich sagen!" entgegnete sie und erzählte weiter. „Ich hatte es nun schwarz auf weiß. Oder ich sollte besser sagen, schwarz auf bunt. Auf dem Smartphone waren nicht nur etliche Nacktaufnahmen von den Beiden inklusive einem verdammt intimen Chat. Da waren auch etliche Aufnahmen von mir drauf. Und sie waren alles andere als schmeichelhaft. In ihrem Chat wurde ich nur als ‚Der Wal!' bezeichnet. Dazu dann diese Bilder, die mich in echt unvorteilhaften Posen zeigten, über die sich der Dreckskerl lustig machte und von dem Miststück bedauert wurde. Das Ganze ging wohl etwa ein Jahr lang und begann mit einer Fortbildungsmaßnahme in Hamburg." sagte sie mit belegter Stimme.
    
    „Was für ein unglaublicher Mistkerl." sagte ich tröstend, küsste wieder ihre Tränen weg und kraulte sie weiter.
    
    „Fremdvögeln ist scheiße, aber damit wäre ich wohl klar gekommen. Aber diese intrigante und verletzende Art, das hatte mich echt getroffen." sagte sie schluchzend.
    
    „Es ist eine Sache zu wissen, das dein Typ eine andere ...
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