Ein nacktes Jahr - 03 Frauenliebe
Datum: 21.06.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
... mit dem Shaver geht." Inzwischen war ich zu allem bereit. „Einverstanden", sagte ich. „Gut", entgegnete Inga. „Aber erst heute Abend, wenn die anderen da sind." Ich musste Luft holen. „Wie, wenn die anderen da sind?", fragte ich erstaunt. „Sollen die denn dabei zusehen?" Inga grinste. „Es sollte Dich nicht stören, denn Du hast letzte Nacht doch auch zugeschaut", sagte sie. Ich dachte kurz nach. „Ja, das Argument sticht", sagte ich, jetzt schon etwas angeheitert, und lachte.
„Übrigens... zusehen", fing ich vorsichtig an. „Ich hoffe, es hat dir nichts ausgemacht, dass wir dir und deinem Mann gestern Abend beim Sex zugesehen haben. Aber ich weiß auch nicht, das kam so plötzlich, und ich... ich..." Inga unterbrach mich: „Nein, mach dir darüber keine Gedanken. Es hat mir nichts ausgemacht. Ganz im Gegenteil, ich mag es, wenn andere mir beim Sex zuschauen. Das macht mich noch zusätzlich scharf!" Ich hätte mir das denken können, wollte aber nicht zu erkennen geben, wie klar mir war, dass Zeigefreudigkeit in diesem Haus allen in den Genen zu stecken schien. „Wirklich?", fragte ich. „Ja, wirklich", sagte Inga.
Sie erzählte weiter: „Jana schaut uns immer wieder mal zu. Sie ist nicht nur zeigefreudig, sondern auch ziemlich voyeuristisch veranlagt." Ich merkte, dass ich wohl noch viele überraschende Dinge in Gesprächen mit Familienmitgliedern erfahren werde und wollte es nun genauer wissen. „Wie lange geht das denn schon so?", fragte ich. Inga atmete kurz aus und begann dann zu ...
... erzählen: „Als sie um die 15 war, hat sie uns das erste Mal zugeschaut. Sie war ja frühreif und da längst körperlich eine junge Frau mit entsprechenden sexuellen Wünschen. Meinen Mann und mich hat das aber nicht gestört. Im Gegenteil: Es hat uns, nachdem wir davon wussten, weil sie in einer Nacht bei ihrem Orgasmus dann doch zu laut war, noch einen zusätzlichen Kick gegeben. Außerdem kann sie daraus ja lernen." „Ach so", sagte ich. „Praktischer Sexualkundeunterricht." „Genau, so kann man es nennen", antwortete Inga spontan und musste schmunzeln. „Jana schaut uns ja nur ab und an mal zu und seit sie einen Freund hat auch nur, wenn sie besonders viel Lust hat, die sie nicht nur durch Selbstbefriedigung in ihrem Bett vertreiben kann." Das war dann mal eine interessante Auslegung des Voyeurismus des eigenen Kindes, aber das durfte ja auch jederzeit in Anwesenheit der Eltern masturbieren, wie ich seit dem Vorabend wusste. „O.K.", sagte ich. „Dann habt ihr beim Sex in diesem Haus also immer wieder mal jemanden, der euch zuschaut?" „Nicht immer, aber ab und an", sagte Inga. „Aber das ist nichts Schlimmes. Wir gehen in dieser Familie mit dem Thema Sexualität sehr offen um." Ich nickte. „Das habe ich gesehen", sagte ich.
Ich nahm einen weiteren Schluck Amerie und dachte, dass nun ein Themenwechsel anstehen würde. Doch weit gefehlt. „Und es gilt: Gleiches Recht für alle", sagte Inga auf einmal in die entstandene Stille hinein. „Wenn unsere Tochter uns beim Sex zuschaut, dann schauen ...