Die Erkenntnis
Datum: 23.06.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... Er kniff mir in die kleinen Nippel. Das war zu viel! Meine Knie wurden weich, doch mein leiser Schrei ging im Gejohle des erhitzten Publikums unter.
Ich hatte das Gefühl, er versuchte mich in Richtung Billardtisch zu bugsieren. Das war eindeutig zu viel.
Nein, nein bitte nicht!
Flehte ich.
Okay, dann lass uns von hier verschwinden!
Raunte er mir ins Ohr. Zu meiner eigenen Verblüffung stimmte ich sofort zu. Meine schüchterne Frage nach meinem Hemd schmetterte er einfach ab.
Brauchst du nicht, draußen ist es dunkel!
So schnell ich konnte, zog ich ihn die paar Meter bis zu meiner Haustür. So halbnackt wie ich war, konnte ich nur hoffen, keiner meiner spießigen Nachbarn würde ausgerechnet jetzt seinen kleinen Gehwegscheißer Gassi führen.
Sekunden nachdem die Haustüre in Schloss fiel, waren wir beide nackt. Weiter als bis zum Teppich im Flur sind wir erst einmal nicht gekommen.
Das Klappern unten hört auf. Gleich wird er die Treppe hochkommen. Da! Die Treppe karrt, die Schlafzimmertüre quietscht leise in den Angeln. Wie oft hatte ich mir schon vorgenommen, das mal zu ölen? Leise kommen die ersten Töne aus dem Saxophon. Natürlich:
Morning has Broken
! Was auch sonst! Die tiefen Töne rollen vibrierend durch das Zimmer, ein Wahnsinnsklang! Welch eine Ehre, hat er also seine geliebte 50 Jahre alte Tenor-Kanne aus der Kiste geholt, sein größtes Heiligtum. Sein neues Alto-Yamaha klingt dagegen viel heller und klarer. Die Schwingungen gehen durch und ...
... durch, sogar bis unter meine Decke. Schade, er hört schon auf! Legt das Sax auf das Kissen neben dem Bett. Was wird er jetzt machen?
Ich muss nicht lange warten. Er verbindet mir die Augen mit einem Tuch! Jetzt rastet eine Handschelle an meinem rechten Handgelenk ein, er schiebt sie unter meinen Bauch durch und schließt auch mein linkes Handgelenk ein. Nicht zu straff, es tut nicht weh. Was hat er vor?
Seine rauen Hände kriechen unter meine Decke, streichen über meine Wade. Schön! Ich genieße es. Meine Decke wird zurückgeschlagen, begräbt meinen Kopf unter sich. Mein blanker Hintern liegt jetzt sicher im strahlenden Sonnenlicht.
Schau, schau, das kleine Ferkel fingert schon wieder an sich rum!
Der Daumen ist ertappt! Ich werde rot und keiner kann es sehen! Dem Daumen ist das egal, er macht unbeeindruckt weiter. Tim wuselt über mir herum. Wortlos hebt er mein Becken an und schiebt mein Nackenkissen unter meinen Bauch. Das Kopfkissen stopft er hinterher. Meine vier Buchstaben müssen nun wie toskanische Hügel in der Landschaft stehen. Tim beginnt meine Beine zu trapieren. Am Ende muss ich aussehen, wie ein nackter, sprungbereiter Frosch, der seinen Hintern in die Luft streckt.
Lippen! Lippen in meiner Kniekehle. Langsam küssen sie sich den Schenkel hinauf, machen einen großen Bogen um meine Muschi, nehmen den Umweg über die toskanischen Berge, naja zugegeben, eher abgeflachte Hügel, und fliehen bergab zur anderen Kniekehle.
Seit wann gibt sich Tim mit solchem ...