Die Erkenntnis
Datum: 23.06.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... unhaltbarer Zustand, wie ich fand. Das musste sich ändern! Und ich war nun so aufgegeilt von der Situation, ich wollte teilhaben. Also robbte ich mich auf dem Rücken liegend langsam unter Tim. Dabei kam mir meine Körpergröße sehr zustatten.
Was tust du da?
Knurrte Tim.
Du wirst schon sehen!
Ich hatte meine Position erreicht und schob mich unaufhaltsam auf seinen prachtvollen Schwanz. Meine Beine umschlangen seinen Rücken. Wie ein Affenjunges am Bauch seiner Mutter hing ich an ihm dran. Die Stöße des Fremden bestimmten den Rhythmus unseres Spiels. Zu meinem Erstaunen kam ich zuerst.
Irgendwann lagen wir eng verschlungen auf dem Bett. Tim stellte mir den Fremden als seinen Freund Kevin vor. Da platzte es aus mir heraus:
Jungs, das war echt geil! Wenn es bei Gelegenheit mal wieder passt, dann gern wieder.
Zufrieden mit dieser neuen Erfahrung spielte ich an den Schwänzen der Männer herum, bis ich einschlief.
Leise stöhne ich auf. Eine Zunge erforscht mich, scheint anatomische Studien zu betreiben. Außen umkreist sie die Himmelspforte. Sicher sieht die heute Morgen aus wie ein Scheunentor. Dann versinkt sie tief zwischen meinen Schamlippen, als ob sie den verbliebenen Samen meines Stechers aussaugen wöllte. Langsam komme ich in Fahrt. Die Zunge verschwindet. Schade! Wie ich so etwas bei Tim vermisse! Haarlose Haut berührt mich, den nackten Frosch mit dem Hintern in der Luft. Etwas versucht, in mich einzutauchen. Es ist dünn.
Was fühlt eine Dose, aus der ...
... man neun Würstchen herausfischt und eins vergisst? NICHTS! So geht es mir! Da ist was in mir drin, was ich kaum spüre. Verzweifelt versuche ich mein Gedächtnis zu reanimieren. Wie war das an jenem Abend? War der wirklich so dünn gewesen? Lang war er jedenfalls.
Ich komme mir vor wie eine Kuh, die der Besamer besucht. Jemand versucht mit einem dünnen Gerät meinen Muttermund zu treffen, doch der Rest ist Verarsche. Ich spüre nichts! Wenigstens kann er keinen Schaden anrichten. Wie sehne ich mich nach Tims dicken Schwanz. Der füllt mich wenigstens richtig aus. Wo ist der eigentlich? Sicher sitzt er neben mir auf dem Bett und amüsiert sich köstlich. Will er Kevin bekehren?
Es soll ja eine gute Tat sein, als Frau einen Schwulen zu bekehren. Doch was hat die Frau davon? Und speziell ich in diesem Falle?
Das Herumgestocher geht vorbei. Was jetzt? Finger an meiner Rosette! Oh nein, nicht das auch noch! Will er mich da deflorieren? Back to the roots, oder wie? Er macht es tatsächlich! Dank seiner Anatomie ist es halb so schlimm. Mit Grausen denke ich daran, wenn das Tim versuchen würde.
Es ist gar nicht so schlecht! Irgendwie anders, aber nicht unangenehm. Wie lange wird es wohl dauern, bis es mir so kommt? Aus diesem Experiment wird leider nichts. Hinter mir bäumt sich der Körper auf, Fingernägel krallen sich in meine Seiten. AUA! Verdammt, das gibt mindestens blaue Flecke. Etwas wälzt sich von mir weg. Ich freue mich schon, endlich aus dieser unbequemen Stellung befreit ...