Der Patriarch 02
Datum: 25.06.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Augen an.
"Du kannst jederzeit sagen das du kein Interesse hast, oder dir etwas nicht recht ist. Das wird total in Ordnung sein und nichts wird sich ändern für dich", sagte Frank mit sanft ermahnender Stimme.
Jens nickte nur ruhig, gelassen, den Blick immer zwischen seinem Vater und seiner Mutter wechselnd. Mit jedem Male war der Blick in ihr Dekolleté weniger unangenehm. Zumindest ihm.
"Die meisten Frauen, welche du in Zukunft kennenlernen wirst, werden auf dich hören - dir gehorchen.", erklärte er ruhig, während er etwas aus seiner Hemdtasche holte. Er legte den kleinen Gegenstand auf den Tisch, "Zumindest, wenn sie das hier sehen."
Jens machte große Augen als er einen fast identischen Siegelring auf dem Tisch liegen sah. Er war lediglich etwas weniger verziert und aus Silber. Nicht nur sein Herz machte einen kurzen schreckhaften Sprung. Julias tat es ebenso. Er nahm den Ring andächtig in die Hand, drehte ihn in dem schwachen weichen Abendlicht. Der Himmel hatte sich in ein dramatisches Rot verfärbt und war von einigen wenigen feinen rot-lilafarbenen Wolken durchzogen.
In einem etwas ernsterem Tonfall sagte er: "Es ist der richtige Zeitpunkt, dass du etwas mehr über uns lernst und gleichzeitig mehr über dich und deine mögliche Zukunft". Er blickte fordernd zu Julia, "Komm näher zu uns und zeige deinem Sohn deine Zeichnung, welche du ja nur allzu gerne versteckst."
Julia durchfuhr ein unglaublicher Schauer. Ihre Augen weiteten sich in der warmen ...
... Abendsonne und erschrocken deutete sie ein zaghaftes Kopfschütteln an.
"Frank!", sagte sie leise und fast flehend, als hätte er ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen.
Frank lächelte nur sanft als Reaktion und wiederholte mahnend ihren Namen: "Julia! Jetzt".
Unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her. Selbst ein Blinder hätte ihre Zerrissenheit und Nervosität sehen können. Nach einem deutlich zu langen Zögern stand sie mit weichen Knien auf und zupfte ihr Sommerkleid zurecht. Ihr Herz pochte wild in ihrer Brust als sie auf die andere Seite des Tisches ging.
Jetzt erhob ich auch Frank und schob Julia mit sanftem Druck zwischen ihn und Jan.
"Weißt du, es gibt Frauen und Paare, die mögen es etwas klassisch" und blickte etwas lehrerhaft zu Jan, der nun auch aufgestanden war.
"Was meinst du denn mit klassisch?", frage er neugierig.
Franks lächeln zeigte das er gerade nur auf eine Frage wie diese gewartet hat. "Nun, in dem Sinn das der Hausherr den Ton angibt und seine Frau sich seinem Willen fügt. Die Frau akzeptiert dies nicht nur, sondern schöpft daraus ihre Befriedigung und Erfüllung. Und wenn diese Frauen dies vollkommen annehmen, sich ihrer Bestimmung für immer hingeben bekommen sie mit etwas Glück ein Zeichen.".
Jan machte große Augen und seine Neugier wuchs dabei von Sekunde zu Sekunde an.
"Zeige es ihm jetzt, Julia!", sagte er sanft, aber bestimmt.
Julias Herz rutschte eine Etage tiefer. "Frank, bitte...", sagte sie mit ihrer weiblichen sanften ...