1. Klassenfahrt Teil 09


    Datum: 28.06.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Herz schlug ihr bis zum Hals. Verwirrt musste sie mehrmals blinzeln um eine klare Sicht zu bekommen. Sie schaute sich panisch um. Auf der Suche nach der Ursache dieses Geräusches.
    
    Sie starrte ungläubig in das lächelnde Gesicht eines Engels. Ihres Engels.
    
    "Ich dachte ich hätte dich verloren", flüsterte sie heiser.
    
    "Ich dachte...", ihre Stimme versagte. Tränen rannen ihr stumm über die Wangen und glitten zu Boden.
    
    Nadine schüttelte leicht ihren Kopf. Ihre Tochter im Arm wiegend.
    
    Larissa stand vorsichtig aus dem Bett auf. Zittrig ging sie zu Nadine, welche im Nachbarbett saß. Und zu dem zauberhaftesten Wesen, welches sie je gesehen hatte.
    
    Ungläubig schaute sie auf die beiden herab. Streichelte sanft, beinahe ängstlich, mit ihrem Zeigefinger über den Kopf des Kindes. Eine winzige Hand tastete blind zu der Stelle, an der es berührt wurde und ergriff ihren Finger. Fasziniert blickte sie zu dem winzigen Menschen. Larissa streichelte mit ihrer anderen Hand über die Wange Nadines, als könnte sie es immer noch nicht glauben.
    
    "Was ist passiert?", fragte sie mit brüchiger Stimme.
    
    Leise, um ihre gerade wieder eingeschlafene Tochter nicht zu wecken, berichtete Nadine von den Ereignissen der letzten Stunden. Sie erzählte, dass sie eine Sturzgeburt hatte. Erzählte, dass es der Kleinen und ihr soweit gut ginge:
    
    "Nichts, was nicht verheilt", meinte sie und rutschte mit verzerrter Miene hin und her.
    
    "...und als dich jemand holen wollte, bist du auch schon ...
    ... herein gestürmt und in Ohnmacht gefallen.", endete sie wenig später.
    
    Larissa hörte sich die Geschichte ungläubig an. Noch immer war sie etwas aus der Bahn geworfen.
    
    "Du?", begann Nadine erneut zu sprechen.
    
    "Ja?"
    
    "Als sie dich in das Bett gelegt haben, mussten sie dir deine Jacke ausziehen..."
    
    Larissa erschrak. Hektisch blickte sie sich nach ihrer Jacke um. Sie hing an einem Haken an der Zimmertür. Sie schaute zurück zu Nadine. Sie konnte ihren Blick nicht deuten. Folgte diesem und schaute auf den kleinen Rollwagen zwischen ihren Betten, der auch als Nachttisch und Ablage diente. Darauf lag eine kleine schwarze Box. Larissa schluckte schwer. Verunsichert schaute sie wieder hoch zu Nadine. Ihre Blicke trafen sich und sie fingen zeitgleich an zu lächeln. Larissas Gedanken waren plötzlich kristallklar. Sie griff mit ruhiger Hand zu der kleinen Schachtel, klappte den Deckel auf und nahm den Inhalt heraus. Noch bevor sie auch nur den Mund aufmachen konnte, nickte Nadine. Ihre Augen waren feucht vor Freudentränen. Ihre Lippen formten ein nicht hörbares 'Ja' und Larissa schob ihr freudestrahlend den zierlichen goldenen Ring über ihren Finger.
    
    Am nächsten Tag stand die Familie Schneider bei den jungen Frauen im Zimmer. Sie fuhren letzte Nacht erst nach Hause, nachdem man ihnen versichert hatte, dass alle wohlauf seien. Es wurde ihnen aber verboten noch am gleichen Tag zu ihnen zu gehen.
    
    Fröhlich schwatzten alle miteinander. Doris und Julia wussten gar nicht, was sie ...
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