Klassenfahrt Teil 09
Datum: 28.06.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... zauberhafter fanden. Das kleine Mädchen, oder die Verlobung. Irgendwann fragte Julia:
"Sagt mal, hat die Kleine eigentlich schon einen Namen?"
Nadine und Larissa sahen sich an und schüttelten beide mit dem Kopf. Gestern waren sie einfach zu erschöpft um sich darüber Gedanken zu machen. Und noch während des Frühstücks kam bereits der Besuch.
"Was haltet ihr von Leia?", fragte Ben.
"Du meinst, wie die Königin aus Star Trek?", fragte Nadine.
Ben schaute sie entsetzt an.
"Prinzessin aus Star Wars", korrigierte Julia sie und schüttelte mit dem Kopf. Wie konnte man das nur verwechseln?
"Naja...", begann Larissa. "Lea fänd ich ganz schön!"
Nadine überlegte kurz. Sie dachte angestrengt nach, ob sie in irgendeiner Art und Weise mal schlechte Erfahrungen mit diesem Namen gemacht hatte.
"Mir gefällt er auch! Dann nennen wir dich Lea!", beendete sie ihr Überlegungen und richtete ihre letzten Worte an das friedlich schlafende Knäuel in ihrem Arm.
Die Planung der Hochzeit ging außergewöhnlich schnell vonstatten. Ehe man sich versah war eine Örtlichkeit ausgewählt und das Datum der Trauung bekannt gegeben. Die Gästeliste war übersichtlich. Nadine wollte lediglich ihre Familie dabei haben. Auf Seiten Larissas kamen ein wenig mehr. Neben ihrer gesamten Familie hatte sie noch ihre engsten Freunde eingeladen und so kamen sie auf eine dennoch überschaubare Gästezahl von knapp zwanzig.
Die Trauung war perfekt. Für Julias Geschmack ein wenig zu kitschig, aber ...
... Jedem das Seine.
Larissa und Nadine ließen sich in einem abgetrennten Bereich eines Parks trauen. In der Nähe eines kleinen Sees stand ein mit Lilien reich verzierter weißer Pavillon. Eine mächtige Weide spendete ihnen und ihren Gästen Schatten und schützte die Anwesenden vor der sengenden Hitze des Sommers. Während der Zeremonie schlief die kleine Lea bei Ben im Arm. Julia stand als Trauzeugin mit vorne bei den Bräuten. Larissas Mutter fungierte als zweite Trauzeugin. Julias Blick fiel auf Ben. Sie bemerkte, dass ihm ein Baby sehr gut stand und Wehmut machte sich in ihr breit. Das ist etwas, was sie selbst niemals erleben würden dürfen. Sie fegte den Gedanken beiseite. Das war weder der richtige Zeitpunkt, noch der richtige Ort für solch düstere Überlegungen.
Die Vermählung war fantastisch. Der Standesbeamte, ein junger Mann von höchstens dreißig Jahren hatte eine tolle Rede vorbereitet. Sie klang, als hätte er sie für diesen Tag maßgeschneidert und als sei er regelrecht begeistert davon diese Ehe schließen zu dürfen. Der anschließende Wurf des Brautstraußes sorgte nochmal für einen kleinen Aufreger. Es gab nämlich Zwei. Und ob Zufall, oder von Nadine und Larissa herbeigeführt, flogen die Blumen ziemlich direkt zu Julia und Ben, die sie reflexartig fingen. Die Anwesenden johlten darüber und applaudierten nichts ahnend, während die Eingeweihten eher verlegen dreinschauten.
Danach wurde in aller Ruhe gefeiert. Nichts großes. Eine kleine hölzerne Tanzfläche und ein ...