1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 03.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... hinwies, was die Zahl bedeutete, hatte man in den Clip in der rechten Ecke oben meinen aktuellen Puls hineingeschnitten. Darunter stand ‚Puls des Sklaven'.
    
    Man konnte klar erkennen, wie mein Puls auf die Behandlung von Anett reagierte, die Pulssprünge nahmen mit Dauer der Session zu und waren am Ende beängstigend hoch. Der Maximalpuls lag über 160. Kein Wunder, dass ich hinterher so fertig war. Die Gesamtlänge des Clips lag bei ca. 40 Minuten, das auch, weil einige Szenen aus verschiedenen Kameraperspektiven gezeigt wurden. Ich war im Zweifel, ob dem Zuschauer das auffallen würde. Im großen Ganzen zeigte der Clip das, was ich erlebt hatte.
    
    Komischerweise berührte mich das Ansehen des Clips nicht. Für diesen Clip hätte ich sofort meine Zustimmung für die Veröffentlichung gegeben.
    
    Der zweite Clip war anders. Er fing damit an, dass Anett das Szenario erklärte. Sie erklärte das Gestell, die Sensoren in den Manschetten, die Pulsüberwachung, den computergesteuerten Folterkasten. Auch, was man mit mir vorhatte.
    
    Dann die eigentliche Session, ähnlich dargestellt wie im ersten Clip. Immer wieder gab es aber ergänzende Kameraeinstellungen. Es wurde gezeigt, wie das Glas Urin zunächst durch ein Glas mit ähnlich gelber Flüssigkeit ausgetauscht wurde, später durch ein Glas mit der richtigen Farbe.
    
    Oftmals wurde der Kopf Anetts eingefangen, wie sie auf den Monitor im Hintergrund schaute. Es war klar, dass sie eine Obergrenze meines Pulses nicht überschreiten wollte, aber ...
    ... es gab auch einen Wert, der, falls er unterschritten wurde, wieder dafür sorgte, dass es die nächste Berührung mit dem Viehtreiber oder dem Metallstab gab.
    
    Das alles gab dem Clip eine andere Dynamik. Zu sehen, wie sorgfältig sich Anett vorbereitet hatte, wie umsichtig sie bei meiner Folterung vorging, wie sie die ganze Zeit alles im Griff gehabt hatte, berührte mich. Und ich hatte sie Schlampe genannt. Das machte mich wieder traurig. Verdammt, warum hatte ich ihr nicht vertraut.
    
    „Hey Tom, alles gut", sagte Anett plötzlich und legte mir ihre Hand auf meinen Arm.
    
    Ich spürte ihre Wärme, die verhinderte, dass ich nochmal abstürzte.
    
    Auch Claudia wurde gezeigt, wie sie, als Anett so tat, als ob sie das Weidezaungerät stärker stellte, am PC Änderungen an den Einstellungen vornahm. Die letzte Erhöhung war nur eine virtuelle, denn hier änderte Claudia nichts. Ob sie auf Anweisung von Anett agierte, wurde nicht deutlich, wenn ja, blieb die Kommunikation verborgen.
    
    Lustig die Szene, in der Claudia und Paul, der Hausmeister, versuchten, die Farbe des Urins in einem Glas wiederherzustellen. Ich fragte mich, wieso sie nicht ein deutlich größeres Gefäß genommen hatten, dann wäre das doch ganz einfach gewesen.
    
    Die zweite Version zeigte auch, was nach der Session passierte. Man sah, wie mich Claudia und Anett zum Sofa brachten, man sah, dass ich fix und fertig war. Die halbe Stunde, die ich brauchte, um wieder in der Realität anzukommen, war herausgeschnitten.
    
    Aber das ...