Der Ha(a)rem 01
Datum: 04.07.2022,
Kategorien:
Fetisch
... Larissas Haar links und rechts. In einer fließenden Bewegung fasste sie es zum Pferdeschwanz zusammen. Es fühlte sich in der Tat unheimlich gepflegt an. Sie ließ es los und die Strähnen fächerten sich vor ihren Augen zu einem braunen Vorhang auf, der das Licht der Neon-Röhre an der Decke reflektiert.
Corinna protestierte nicht. "Und ich habe noch nie so unglaubliche Haare gesehen."
"Dankeschön", sagte Corinna sichtlich stolz.
"Nichts zu danken. Du bist wirklich darum zu beneiden.", sagte sie und griff wieder nach Corinnas Mähne.
"Leider war es mir nie vergönnt.", Heike deutete auf ihren Kopf. "Meine Haare sind viel zu dünn, um so ein Ergebnis zu erreichen."
"Sieht doch auch toll aus", sagte Corinna vermutlich in Ermangelung einer Idee, was sie sonst sagen sollte.
"Also ich würde sofort tauschen." lachte Heike daraufhin.
Das Klicken des Türschlosses war zu hören. Mit einem Knarren schwang die Tür zu ihrem Büro auf.
"Ah Hallo Robert. Wir waren mit dem offiziellen Teil schon fertig. Wir haben gerade über Corinna's Haare gesprochen. Du solltest sie unbedingt mal anfassen!."
Robert
Robert betrat den Raum und erblickte die Szenerie. Er war nicht in der Lage, etwas zu sagen. In Sekundenschnelle schoss ihm das Blut in den Penis. Heikes Tonlage hatte es verraten: Sie MUSSTE etwas wissen.
Seine Gedanken rasten. Spielte sie mit ihm? Wenn ja, was wollte sie? Robert fühlte sich ertappt. Das Ganze konnte ihn alles kosten.
Für einige Sekunden stand er ...
... wortlos vor den beiden Frauen. Heike hielt die Haare seiner jungen Mitarbeiterin immer noch in den Händen und beide hatten ihren Blick auf ihn gerichtet.
Robert blieb wie angewurzelt stehen.
"Heike, kann ich dich kurz sprechen - allein?", brachte er heraus. Seine übliche Souveränität ging ihm dabei gänzlich ab.
"Sicher", lachte sie freundlich und selbstbewusst. So selbstbewusst, dass es Robert ängstigte.
Schnellen Schrittes ging er die Treppe hinauf in sein Büro. Er sah nicht nach hinten, doch das Klackern von Heikes Schuhen verriet ihm, dass sie sich direkt hinter ihm befand.
Sie schloss die Türe hinter ihnen und sah ihn an.
Robert atmete noch einmal durch.
"Okay - was wird das?"
"Ach, ich wollte dir einfach nur eine Freude machen." Sie lächelte immer noch. Doch es war freundlicher und weniger arrogant als zuvor.
Robert wusste, dass er mit ihr offen sprechen konnte. Musste.
"Ich weiß zwar nicht wie oder weshalb - aber wieso bringst du mich in diese Situation?"
"Wie gesagt. Ich wollte dir eine Freude machen."
"Ach so - ganz ohne Hintergedanken? Tut mir leid, wenn ich sage, dass mir es schwer fällt, das zu glauben."
"Du willst es, nicht wahr?"
"Ja, verdammt. Das hast du verdammt gut erkannt. Ich frage mich nur, was das ganze soll!"
Heike erklärte ihm, dass er ihr helfen wollte, seine Fantasie mit Corinna und ihren Haaren zu erfüllen. Sie sprach darüber, wie es eine Freundin tat, die einem Freund mit der Aufarbeitung einer Trennung ...