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Erstes Semester, dünne Wände
Datum: 04.07.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
... fremder Mann sich vor meinen Augen einen runterholt? Doch mein Puls jagt so schnell, als müsse er Anlauf für einen Salto nehmen und ich kann mich nicht vom Fleck rühren. „Das ist sogar heißer so", flüstert Udo, während er seinen Schwengel langsam bearbeitet. „Gestern Nacht, da war es nur ein Extra-Kick, dass du mir zugesehen hast. Jetzt geht es um dich. Um deinen süßen Busen. Ich stelle mir gerade vor, wie er nackt aussieht." Da muss er sich nicht viel vorstellen. Der BH gehört zu den knapperen Exemplaren seiner Gattung, und meine geschwollenen Formen füllen ihn bis zum Anschlag. Die harten Nippel zeichnen sich deutlich durch den Stoff ab, was bedeutet... Mit Verzögerung wird mir die ganze Abseitigkeit der Situation bewusst. Mir ist klar, dass ich eigentlich böse sein müsste. Dass ich ihn anschreien sollte, und hochkant hinauswerfen. Das ist doch sexueller Belästigung, was er hier abzieht, oder? Ich sollte das Fenster aufreißen und nach der Polizei brüllen. Ich tue nichts dergleichen. Ich bin immer noch gelähmt, und die unwirkliche Sinnlichkeit, die zwischen uns vibriert, hält mich fest wie ein Fliegenfänger ein Insekt. Siedend heiß schießt es in meine Wangen, als ich bemerke, dass ich sein Gaffen auf meinen Körper genieße. Erschreckt hole ich tief Luft. „Ah. Das geilt dich also auch auf", kommt es postwendend von Udo. Seine Hand, jetzt schneller am Rohr auf und ab gleitend, produziert leise Geräusche. „Kannst du dich mal für mich umdrehen? Dein Po sieht so ...
... göttlich aus, den muss ich jetzt unbedingt nackt haben. Na los!" Wie im Traum wende ich mich um und sehe aus dem Fenster. Ein älterer Mann schreitet mit raschen Schritten über die Straße. Er hält genau Kurs auf mich, will vermutlich zum Optiker unten im Erdgeschoss. Er blickt zu mir hoch und zuckt zusammen. Er wendet den Blick nicht von mir, bis er unter dem Fensterbrett aus dem Blickwinkel gerät. Fast hätte ich gekichert. Vielleicht flucht er nun, weil er noch keine Brille auf hatte und mich nur verschwommen sah. „Supersüß", murmelt Udo hinter mir. Mein Hinterteil prickelt, als würden hunderte von winzigen Nadeln darin stecken. Ob er sich wieder vorstellt, wie ich nackt aussehe? Völlig automatisch greife ich nach dem Saum des Slips und ziehe ihn höher. Zu spät fällt mir ein, dass dies genau den gegenteiligen Effekt hat. Anstatt meine Garderobe zu ordnen, habe ich das Höschen straffer über die Backen gezogen. „He, das ist gut so", lacht er auf. „Du scheinst ja wirklich Spaß daran zu haben." Die Anerkennung, die in seinen Worten mitschwingt, trifft mich unerwartet und reißt meine Stimmung hoch wie ein Sonnenstrahl im Januar. „Du könntest dich etwas breitbeiniger hinstellen", dringt seine Stimme an mein Ohr. „Und dich vielleicht ein wenig vorbeugen." Ich mache es. Sofort, ohne nachzudenken. Bin ich süchtig nach dem bewundernden Brummen, das er ausstößt? Nach seinem Blick auf meine Muschi, nur knapp vom Zwickel des Höschens bedeckt? Ich spüre, wie sich die ...