Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022,
Kategorien:
Fetisch
... und begann wortlos, aber genauso vorsichtig wie sonst, sie ihr anzulegen. Sie ließ Mia dabei die Beine erst anwinkeln und später wieder ausstrecken, kontrollierte mehrfach den Sitz und achtete sorgsam darauf, die Bündchen glattzustreichen, das Saugpolster im Schritt nach außen zu wölben und sogar die Klebestreifen völlig symmetrisch anzubringen.
Nachdem sie kurz innegehalten und ihr Werk einen Augenblick lang bewundert hatte, schwang sie die Beine aus dem Bett, stand auf und half auch Mia hoch. Sie räumte die Tasche wieder ein und faltete sie zusammen, um sie sich sogleich umzuhängen. Nur die nasse Windel ließ sie auf dem Bett liegen, gewiss würde ein automatisiertes Haussystem sie später entsorgen.
»Ich ziehe dich drüben im Gruppenraum an, da sind auch die Sachen für heute Nachmittag«, kündigte Mariah an und suchte einen lachsfarbenen Bademantel aus dem Schrank, den sie Mia hinhielt. »Für den Weg«, erklärte sie.
Mia nahm ihn dankbar an. Er gehörte offenbar zu Mariahs Garderobe, denn er war nicht aus Frottee, sondern aus demselben Satinstoff, aus dem auch deren Schlafanzug heute morgen bestanden hatte. Als Mia ihn anzog, stellte sie erfreut fest, dass er sogar ganz leicht nach Mariah roch.
Sie folgte dieser in den kleinen Flur und musste kurz warten, während ihre Erzieherin sich zunächst dunkle Socken und darüber ziemlich kräftige Stiefel aus schwarzem Leder anzog, die über dicke Gummisohlen verfügten. Zusammen mit den relativ derben Cargo-Shorts und dem ...
... militärgrünem Oberteil ließen sie Mariah fast so aussehen, als wolle sie zu einem Rockkonzert gehen. Mia blieb dagegen einstweilen barfuß.
Auf dem Weg zur Gruppe hüllte sich Mia so gut es ging in Mariahs Bademantel. Dennoch hoffte sie, dass ihnen niemand begegnete, denn auf dem leeren Gang konnte sie überdeutlich das Rascheln ihrer Unterwäsche hören. Sie hatte jedoch Glück, und nach wenigen Metern hielt Mariah vor der Tür mit der Bienenverzierung, schloss sie auf und schob Mia hindurch.
* * *
Ein strenger Geruch hing momentan über dem Gruppenraum. Eine ihrer Mitbewohnerinnen musste wohl gerade das Töpfchen benutzt haben, und Mia war ganz froh darüber, diesen Moment verpasst zu haben. Jetzt waren Denise, Jana und Anastasia glücklicherweise bereits damit beschäftigt, ihre Schützlinge anzuziehen. Sie erwiderten kurz den Gruß der beiden Neuankömmlinge, ohne ihre Beschäftigung zu unterbrechen. Auch Mariah führte Mia nun zügig zu ihrem Schrank und begann, ihr die Kleidung für den Nachmittag herauszusuchen.
Sie holte einen rot-weiß gestreiften Body und ein schwarzes, zusammengefaltetes Bündel hervor und räumte beides auf den Wickeltisch neben einen Stoffbeutel, der dort bereits lag. Mia überlegte kurz, ob sie nun eigentlich auf den Tisch klettern sollte, entschied sich aber, zunächst abzuwarten. Einstweilen streifte sie den Bademantel ab und packte ihn zu den anderen Sachen auf die gepolsterte Auflage.
Mariah hielt ihr auf einmal einen großen Strohhut in der einen und eine ...