1. Institut für Tiefenerziehung 03


    Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch

    Dies ist der dritte Teil meiner fortlaufenden Geschichte ›Institut für Tiefenerziehung‹. Wenn ihr die anderen Teile noch nicht kennt, findet ihr sie oben (der Link unter meinem Nutzernamen).
    
    Ganz schnell möchte ich noch allen denjenigen danken, welche die anderen Teile kommentiert haben! Ihr seid diejenigen, die mich zum Weiterschreiben motivieren.
    
    Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
    
    * * *
    
    Teil III: Ein Ausflug
    
    Der künstlich erzeugte Klang einer Glocke erfüllte den Raum und weckte Mia schließlich.
    
    Mariah neben ihr gab einen unwilligen Laut von sich und streckte sich, dann aber murmelte sie: »Wecker aus!« und begann, sich aus dem Bett zu schälen. Dabei schlug sie die Decke zu ihrer linken Seite, sodass Mia weiter zugedeckt blieb.
    
    Sie stand schnell auf und legte als Erstes ihren BH wieder an. Anschließend suchte sie sich wortlos ein eng geschnittenes, olivgrünes Oberteil aus Feinripp aus dem Schrank, zog es über und schlüpfte in schwarze Cargo-Shorts von derberem Stoff. Die Hose reichte ihr etwa bis zu den Knien und verfügte über zahlreiche Taschen, die alle mit großen, glänzenden Metallschnallen verschlossen waren. Gut ins Bild passte die breite, verchromte Schlüsselkette, an der Mariah nun den Schlüssel befestigte, den sie zuvor aus der Tasche ihrer anderen Hose genommen hatte. Ihre langen Rastazöpfe fasste sie zuletzt mit einem breiten Haargummi hinter dem Kopf zusammen. Danach erst drehte sie sich wieder zu Mia.
    
    Sie suchte den ...
    ... Augenkontakt und ging, sobald Mia ihren Blick erwiderte, in die Hocke. Dabei hob sie die lavendelfarbene Tasche auf, die sie am Vormittag bereits mit in die Schule gebracht hatte.
    
    »Eigentlich wollte ich dich ja vorhin noch gefragt haben, ob ich dich schnell sauber machen soll«, erklärte sie, während sie die Tasche auf die freie Bettseite legte und die Schnallen daran öffnete, »aber ich muss eingeschlafen sein.« Sie lächelte entschuldigend und hatte auch etwas leiser als sonst gesprochen, fast so, wollte sie Mia noch etwas Zeit geben, um langsam wach zu werden.
    
    Die hatte sich auf die Seite gedreht und beobachtete nun Mariah dabei, wie diese die Tasche zu einer langen, gepolsterten Unterlage entfaltete, deren Oberseite mit einer Art weißem Laken bezogen war. Sie sah ihre Erzieherin als Nächstes die Flügelteile ausklappen, welche diese Liegefläche nach links und rechts erweiterten. In diese Seitenteile waren zahlreiche Steckfächer eingearbeitet, in denen Mia eine Packung Feuchttücher, eine Puderdose und zwei frische Windeln entdeckte.
    
    »Darf ich mich kurz abduschen?« wollte sie wissen. Die Windel hatte sie beim Schlafen nicht gestört und fühlte sich immer noch trocken an, aber dennoch kam Mia sich unsauber vor.
    
    »Eigentlich nicht«, gab ihr Mariah in einem verständnisvollen Tonfall zurück, während sie ihre Utensilien aus den Fächern zog und neben der Liegefläche bereitlegte. »Ich werde dich aber ganz gründlich mit den Tüchern sauber machen. Die haben den richtigen pH-Wert für ...
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