Die Doppelhammer Hütte (02)
Datum: 15.07.2022,
Kategorien:
Schwule
... bis er nicht mehr kann, Vinzenz."
Am besagten Freitag leerte sich so langsam die Halle und Vinzenz hielt Ausschau nach Torsten, den er bisher nur sehr flüchtig kannte. Sie waren für 18 Uhr verabredet und alle anderen Jungs hatten sich schon verabschiedet und waren ins Wochenende verschwunden, als er plötzlich, wie aus dem Nichts in seinem silberglänzenden Ringertrikot vor ihm stand.
Auf den ersten Blick konnte Vinzenz erkennen, dass er im Gegensatz zu vielen seiner Sportkollegen sein Trikot ohne was drunter trug, hinzu kam dass sich sein Trikot mit "niedrigen Schnitt" sehr an seinen muskulösen Körper anschmiegte, der absolut in Topform war und zeigte deutlich, dass er zwischen den Beinen auch äußerst gut ausgestattet war.
"Hallo Herr Doppelhammer, es freut mich außerordentlich, dass Sie mich heute extra noch mal trainieren wollen."
"Servus Torsten. aber ich bin der Vinzenz. Mein Bruder hält große Stücke auf Dich und da konnte ich ja gar nicht anders."
"Es ist mir trotzdem eine große Ehre mich endlich mit dem großen Vinzenz Doppelhammer zu messen!" schmierte er ihm erneut Honig ums Maul.
"Wenn Du wirklich so gut bist, wie mein Bruder sagt, ist die Ehre ganz auf meiner Seite." entgegnete Vinzenz respektvoll und ließ sein junges, bulliges Gegenüber leicht erröten, während er seinen Trainingsanzug auszog, unter dem er ebenfalls ein Trikot, allerdings im klassischen hohen Schnitt trug.
"Dann möge der Bessere gewinnen, ich nehme an, wir ringen wie im alten ...
... Griechenland?" fragte Torsten.
"Tun wir das nicht immer?" fragte Vinzenz ahnungslos zurück.
"Mit Dir ist mir das eine besondere Ehre und damit geht ein Wunschtraum in Erfüllung für mich!" komplimentierte Torsten erneut.
Und schon begann der Körperkontakt zwischen den beiden und natürlich versuchte Torsten sofort Vinzenz aufs Kreuz zu legen. Obwohl er altersmäßig und größentechnisch sicherlich überlegen war - Vinzenz war mittlerweile über 40, während er gerade mal 20 war - hatte er mit der Erfahrung und der Wendigkeit von Vinzenz nicht gerechnet und Werner hatte den Teufel getan, ihn darauf vorzubereiten, wie gut sein älterer Bruder in Form war.
Somit hatte Vinzenz von vornherein leichtes Spiel und war schnell der Überlegene von den beiden. Doch er hatte auch Torstens Siegeswillen unterschätzt, der trotz seiner Unterlegenheit es auch immer wieder schaffte, kurzzeitig die Oberhand zu gewinnen und auch mal, wenn auch nur für kurze Zeit, Vinzenz zu bezwingen.
Doch von 4 Griffen konnte Vinzenz schnell 2 - 3 Spaltgriffe anwenden und Torsten erkannte schnell, dass er eigentlich unterlegen war, doch das schien ihn nur noch mehr zu motivieren. Und auch Vinzenz merkte, dass sein junger Gegner keinesfalls zu unterschätzen war. Nur mit Mühe und Not schaffte er es ihn auf den Boden zu werfen und auch dort zu halten.
Beim letzten Wurf, wobei man ja beim Ringen allgemein zwangsweise ständig intensivsten Körperkontakt hat, bemerkte er eindeutig den Ständer zwischen Torstens ...