1. Der Blasebalg 01


    Datum: 29.07.2022, Kategorien: Fetisch

    ... nicht erklären müssen. Für unser beider Sicherheit schlage ich Folgendes vor: Bis du gefesselt bist, wird eine Bekannte von mir anwesend sein. Du lässt dich mehrmals am Abend von jemanden Anrufen, der informiert ist und weiß, wo du bist und erduldest. Ich halte dir das Telefon hin. Im Anhang findest du meine Kontaktdaten.«
    
    Es wird ernst. Ein Traum wird wahr, wenn ich mich traue. Bis dahin übe ich, die sieben Zentimeter warten auf Eroberung.
    
    Sonntag Mittag stehe ich vor seinem Haus. Jetzt fällt mir ein, ich habe keinen Sicherheitsanruf vereinbart. Wen hätte ich fragen sollen, niemand kennt diese Seite von mir. Von dem Mann kenne ich nur Namen und Dickpic und dennoch bin ich hier.
    
    Es öffnet mir eine Blondine, blutjung und sexy gekleidet, das Outfit erinnert mich an die Computerspielfigur Lara Croft. Ich schätze sie ist Anfang zwanzig.
    
    »Willkommen. Du bist offensichtlich der neue Mund des Meisters. Ich werde dich hier einweisen und vorbereiten. Deine Aufgaben hier sind leicht: Sei gehorsam und schweige, sprechen ist dir nur nach Erlaubnis gestattet, Sklaven sind in diesem Hause nackt. Tritts du ein, akzeptierst du die Regeln, freiwillig. Du brauchst nach der ersten Session nicht wieder erscheinen, kommst du trotzdem gelten hier ausschließlich die Regeln des Meisters. Deine einzigen Worte sind heute die des Covercalls. Ungehorsam, sprechen und zu geringen Einsatz bestrafen wir konsequent und gnadenlos. Im Gegenzug garantiert dir der Meister für Sicherheit und Leben. ...
    ... Bevor du diese Schwelle überschreitest, überlege dir genau, ob du bereit bist. Antworte mir.«
    
    »Ich bin bereit und einverstanden mit den Regeln.«
    
    Ich staune über mich. Die Regeln sind ungewöhnlich, warum ›Meister‹ und ›Sklaven‹? Was ist das hier?
    
    »Nicht so zögerlich, Sklaven haben zu gehorchen, nicht zu denken. Ausziehen!« Sie zeigt auf eine kleine Garderobe.
    
    Mulmig schaue ich mich um Vorraum um. Vorraum ist das falsche Wort für diesen Luxus. Dieser Empfangssaal ist größer als meine Wohnung, Marmor und Gold dominieren das Bild, ohne altbacken zu wirken. Neben jeder Tür, die in die Tiefen dieser Villa führen, steht regungslos eine junge Frau, nackt.
    
    »Wenn ich sage ›Ausziehen‹ dann springst du aus deinen Kleidern, du verstehst es wohl nicht, du gehorchst hier und gaffst nicht. Strafpunkt eins.«
    
    Jetzt bin ich schnell bei der Sache und fliege aus meinen Klamotten. Ich traue mich gar nicht erst, mir den Schritt zu verdecken.
    
    »Du bist lernfähig, vielleicht wird ja ein guter Sklave aus dir, wir werden sehen. Heute schnalle ich dich an die Blasmaschine, der Meister füllt dich ab, und zum Abschluss des Nachmittages zeige ich dir ein paar meiner Lieblingsstrafen. Einen Punkt hast du schon. Das wird ein Spaß.«
    
    Sie winkt mir, ihr zu folgen, nähert sich einer Tür und die nackte Türsteherin springt, um uns die Tür zu öffnen.
    
    Eine prachtvolle Galerie empfängt uns und hinter mir schließt ein Mann wortlos dir Tür. Wie alle anderen Männer hier ist dieser, bis auf einen ...
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