1. Kristina 2 + 3


    Datum: 08.08.2022, Kategorien: CMNF

    ... wir beide hatten uns die Baustelle angesehen…“ Und dann erzählte sie so knapp es ging, was passiert war. Am Ende wollte Britta Amberg noch mal ihren Bauleiter sprechen. In der Zwischenzeit kam Jana zurück, sie hatte sich ihr Kleidchen übergeworfen und reichte Kristina ihres. Die nahm es, abgelenkt vom gespannten Lauschen, gedankenverloren an sich, behielt es nur kurz in der Hand und legte es dann neben sich auf die Liege. Als der Bauleiter auflegte, meinte er entschuldigend zu Kristina und Jana: „Also, nichts für ungut, meine Damen, ich habe ja nicht gewusst, dass Sie quasi zur Firma gehören – aber das konnte ich…“ Kristina unterbrach ihn sofort: „Das konnten Sie auch nicht wissen – und wir haben uns zu entschuldigen. Tut mir leid!“ Der Bauleiter schmunzelte. „Schon okay. War mir ein Vergnügen, Sie kennenzulernen…“ Jana wandte sich an Kristina. „Ich denke, wir sollten dann mal…“, und sogleich rief sie den drei Männern zu: „Tschüß! Und noch mal: Entschuldigung!“ Schon lief sie davon, froh, dem Ganzen entronnen zu sein. Kristina schüttelte schmunzelnd den Kopf, sie gab dem Bauleiter, der direkt vor ihr stand, noch höflich die Hand, nickte den beiden anderen, die ein paar Schritte weiter entfernt standen, zu und lief ihrer Freundin nach. Als sie sie draußen eingeholt hatte und sie außer Hörweite waren, meinte Jana voll unverstellter Bewunderung für ihre hübsche Freundin: „Mein Gott, wie konntest Du nur so cool bleiben? Ich bin vor Scham im Erdboden versunken!“ Kristina ...
    ... lächelte vergnügt: „Ich dachte, das wäre unsere einzige Chance: Denen zu erklären, dass ich hier arbeite und dass ich Dr. Moretti und Britta kenne. Auch wenn das eigentlich noch peinlicher ist als ohnehin schon. Aber was sollte ich machen?...“ Beim Steg angekommen umarmten sie sich, begannen zu kichern und zu lachen. Plötzlich fiel Jana ein: „Mensch, Dein Kleid!“ „Mist, das habe ich drinnen liegen lassen…“ Kristina lief zurück, Jana hinterher, doch die Terrassentür war schon verschlossen, sie liefen schnell um das Haus herum, doch dort sahen sie nur noch den Geländewagen mit den drei Männern darin über den Hof davon fahren. Jana sah Kristina fragend an: „Und nun?“ Kristina grinste: „Dann musst Du mich wohl so nach Hause fahren…“
    
    Sie schauten anschließend noch mal durch das Fenster des Hallenbades, und da lag es, mittlerweile von der Liege gerutscht, auf dem Boden. „Das kann ich dann ja wohl erst Mitte Juli wieder in Empfang nehmen… Aber es war eh zu lang, ich meine, ich bitte Dich, das ging bis zum Knie! Wer trägt denn noch so was?!“ Und im selben Moment hob sie Janas Minikleidchen an, hob es ihr über den Kopf und warf es im weiten Bogen fort. „Das lassen wir auch hier, finde ich.“
    
    Den Rest des Nachmittags verbrachten sie noch auf dem Steg, dann fuhren sie nach Hause – nackt.
    
    3. Brittas Geschichte
    
    „Hi Kristina!“ Die so Angesprochene musste die Hand schützend vor die Augen halten, so sehr blendete die hoch stehende Sonne. „Hey! Schön, dass Du mich gleich gefunden hast.“ ...
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