1. Kristina 2 + 3


    Datum: 08.08.2022, Kategorien: CMNF

    ... ich es schon seit sechs Monaten. Allerdings muss ich dazu sagen: Ich hatte schon was als Studentin mit ihm, die ganzen Jahre über. Wir haben also nur fortgesetzt, was wir schon mal hatten. - Aber das ist natürlich keine Entschuldigung.“ Kristina hatte Brittas festen, runden Po erreicht, und hier cremte sie ganz besonders gründlich. „Warum machst Du dann weiter, wenn Du so ein schlechtes Gewissen hast?“ „Tja, wenn es so leicht wäre aufzuhören. Ich bin süchtig nach ihm. Es ist einfach großartig, die Tage, die man mit ihm verbringen kann, die Nächte…“ Sie sah kurz zu Kristina hoch und fuhr dann fort: „Das alles wirst Du auch noch erleben.“ „Ich?! Wie kommst Du darauf?“ „Alle Frauen in seinem Umfeld sind nach ihm süchtig. Es ist furchtbar.“ „Wie meinst Du das?“ „Du wirst es erleben, ich sage es Dir. Ich bin nicht seine einzige. Er ist verheiratet – das ist Nummer eins – er hat eine, wie soll ich sagen, ständige Geliebte – das bin ich, Nummer zwei – und er hat seine Mädels im Eden in Berlin. Das sind die Nummern drei bis zehn, oder elf oder zwölf, ich weiß es nicht so genau. Und davon kommen jetzt auch einige mit nach Mecklenburg.“ Kristina hatte das Eincremen unterbrochen und sah Britta ungläubig an. Die fuhr fort, Morettis Liebesleben zu beschreiben: „Er hat mit allen was, er vögelt seinen ganzen Laden, und das sind ja nicht wenige. Wir bestehen ja quasi nur aus Frauen, allesamt wunderhübsch, jung, attraktiv – wie Du. Obwohl – Du bist mit Abstand sein schönster Fang…“ Britta ...
    ... war mit den letzten Worten regelrecht sarkastisch geworden, aber nun fuhr sie in einem viel liebevollerem Tonfall fort: „Ich müsste rasend eifersüchtig auf Dich sein. Auf die anderen bin ich es auch, mal mehr, mal weniger, je nachdem, was sie ihm wirklich bedeuten. Aber vor allem auf Dich, denn ich habe gleich gesehen, mit welchen Augen er Dich angeschaut hat, und ich habe bemerkt, dass er Dich für einen ganz besonderen Leckerbissen hält – verzeih mir bitte den Ausdruck -, aber irgendwie… ich weiß nicht warum…, ich bin einfach froh, Dich an Bord zu haben, ich weiß, dass es so kommen wird, auch Du landest mit ihm im Bett – oder bist Du etwa schon?!“ Kristina schüttelte energisch den Kopf: „Nein!! Was denkst denn Du…?!“ „Okay, das wäre auch nicht seine Art, gleich am ersten Tag, nein, am Anfang ist er ganz und gar Gentleman und total charmant, damit umgarnt er Dich, und dann packt er zu. Dauert nicht mehr lange, ich sag ´s Dir.
    
    Na gut, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, und ganz klar, das schmerzt. - Aber was mich selbst angeht, ist es mir lieber, dass das passiert, als dass Du gar nicht da wärst. Verstehst Du?!“ Kristina blieb stumm, aber mit ihren Händen, die solange reglos auf Brittas Po gelegen hatten, begann sie nun wieder, die festen, wohlgeformten Rundungen sanft zu streicheln. Britta versuchte es noch mal: „Ich mag Dich einfach, Kristina, das habe ich gleich von Anfang an gespürt. Und da will ich nicht an Dich und Dr. Moretti und was zwischen Euch passiert ...
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