1. Sille 01


    Datum: 04.10.2018, Kategorien: Betagt,

    Kurzes Vorwort
    
    Die nachfolgende Story ist eine Schilderung meiner Frau, Sille, die ich nach langem Überreden dazu gebracht habe ihre Sicht auf unseren Sex zu schildern. Mich interessierte es wie sie dabei empfindet, was sie denkt, über das was wir so anstellen, bzw. angestellt haben.
    
    Viel Spaß beim Lesen
    
    Lobo
    
    Sille
    
    Hallo an die Leserschaft von Literotica. Was mein Mann von mir wollte steht ja oben. Er hat lange gebraucht mich zu überreden das hier aufzuschreiben. Wenn er es gut findet unser Sexleben der Öffentlichkeit preiszugeben ist das okay. Ich entspreche seiner Bitte und gut ist es. Schreiben, na ja, dies eine Mal.
    
    Lobo und ich haben uns im Internet kennen gelernt. Es war einer dieser Erotikchats. Anfang 2000 gab es ja noch etliche, die kostenfrei waren. Damals, wie sicher auch heute, waren dort viele, die nur in der Anonymität ihre Fantasien preisgaben. Der Überwiegende Teil der User lief unter der Bezeichnung Fake. Damit waren die gemeint, die eine große Klappe hatten und nichts dahinter. Es wurden sogar Dates vereinbart und dann kamen sie nicht. Ich denke die standen dann hinter einem Busch und geilten sich an der Frau auf, die da vergeblich wartete. Es geschah aber auch umgekehrt.
    
    Lobo und ich texteten über mehrere Jahre. Immer nur so beiläufig. Nichts was so richtig aufgeilte. Zu Anfang suchte ich nur ein bisschen Unterhaltung. Ich war verheiratet und gelangweilt. 2005 bin ich bei „Nacht und Nebel" aus meiner Ehe ausgebrochen und verschwunden. ...
    ... Von Norddeutschland nach Trier. Neue Stadt, neue Wohnung, neuen Job und ohne Ehemann. Ich habe diese Freiheit genossen. Endlich keine Bevormundung durch einen nörgelnden Mann. In Trier kannte ich einen aus dem Chat, der real war. Brauchte ich Befriedigung hat er es mir besorgt und gut wars. Eine Beziehung mit ihm? Nein danke. Ich wollte sowieso keine Beziehung mehr.
    
    Mein Bekannter vögelte wild durch die Gegend und irgendwann schlief das Plus in unserer Freundschaft ein. Mit dem Kennenlernen von Männern in der analogen Welt tat ich mich schwer. Irgendwann war ich völlig untervögelt. Dates aus dem Chat stellten sich als unbefriedigend heraus. Dann war wieder so ein Chat-Tag mit Lobo. Chat mit ihm, weil kein anderer im Raum war. Nach einiger Zeit fragte er mich ob ich Lust auf reales Kennenlernen hätte. Warum nicht, dachte ich bei mir. Konnte ja bestenfalls nur so schief gehen wie die letzten Dates. Ich wollte wissen wo er lebte. Seine Antwort: Münsterland. Kannte ich, war ich bei meiner „Flucht" dran vorbeigekommen. Ich wollte von ihm wissen ob die 500 km nach Trier nicht ein bisschen weit wären, für eben mal auf einen Kaffee. Er war dann sehr direkt. „Für einen Kaffee, ja, fürs ficken, nein." Ups, das war eine klare Aussage. Aus den Chat-Gesprächen konnte er entnehmen, dass ich gefickt werden wollte. Mein Einwand, ich könnte hässlich sein wischte er weg. Mit der Bemerkung, dass ich dann trotzdem ein Loch hätte in das er abspritzen konnte verschlug mir ein wenig die Sprache. ...
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