1. Anne und Simon


    Datum: 31.08.2022, Kategorien: BDSM

    ... wird.
    
    "Wie gesagt, Strafe muss sein. Auch für dich. Nur weil du mir sympathisch bist, heißt das nicht, dass ich dich verschonen würde. Sollst deine Prügel bekommen, hast sie dir ja auch verdient. Ehemännern den Kopf verdrehen und sich gegen Bares besteigen lassen. Und wenn's stimmt, ihr macht da Sachen. Widerlich!" ergänzte die Aufseherin.
    
    "Bin aber froh, dass wir nicht mehr im Mittelalter leben - da hätten's dich wahrscheinlich nackt übern Stadtplatz in Richtung Richtstatt gepeitscht - und das davor wär wohl auch nicht schön gewesen.
    
    Apropos - du erinnerst dich sicher an die Ehebrecherin, der meine Kolleginnen kürzlich etwas auf die Sprünge helfen mussten. Die kommt morgen dran. Bekommt mehr als du, obwohl sie's nur insgesamt mit zweien getrieben hat. Im Gegensatz zu dir. Solltest dich beim Richter bedanken, denke ich. Und eines sage ich dir noch, obwohl ich es gar nicht dürfte - die Oberaufseherin hat es auf dich abgesehen. Ihr Bericht zu deiner Arbeit der letzten Tage liest sich nicht gut.
    
    So, genug gequatscht. Wir haben nachher ja noch genug Zeit zum Reden - auch wenn dir dann vielleicht weniger nach einer Unterhaltung sein wird. Die meisten sind danach jedenfalls ziemlich geschafft - verständlich. Los jetzt - raus mit dir! Nimm Eimer und Bürste, hol Wasser und mach dich an die Arbeit - ich zeige dir wo genau."
    
    Kurz vor zehn wurde Anne von zwei Aufseherinnen geholt und ins Zuchtstüberl gebracht, welches eigentlich vielmehr ein größerer Raum war, der gut ...
    ... 10 bis 15 Personen aufnehmen konnte. Anne wurde in die angrenzende Zelle gebracht und zog sich, wenn auch zögerlich, gehorsam aus bis sie nackt vor ihrem Publikum stand. Sie konnte die Blicke auf ihrer Haut förmlich spüren und wagte nicht auch nur eine Person anzusehen. Zu groß war ihre Furcht und ihre Nervosität war kaum zu ertragen. Mit zittrigen Händen bedeckte sie ihr Dreieck und die Aushändigung des eigens für Bestrafungen angefertigten Kleides ließ auf sich warten.
    
    Diesmal tatsächlich keine Schikane, sondern schlicht Nachlässigkeit einer Bediensteten, die das Stück in der Wäscherei vergessen hatte. Minuten vergingen, die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen. Das Getuschel war unüberhörbar und lange hielt sie diese Situation nicht mehr aus. Sie wollte weglaufen, als Panik in ihr hochstieg, oder sich zumindest in einer Ecke zusammen kauern und so tun, als wäre sie gar nicht da.
    
    "Nicht so schüchtern, Kleines!" sagte eine ältere Dame. "So hinreißend wie du aussiehst, musst du dich nicht verstecken. Dreh dich doch mal um."
    
    "Ach lass sie doch" sagte ihr Mann. "Von hinten werden wir sie noch früh genug sehen. Und außerdem scheint sie wirklich Angst zu haben."
    
    "Gut so!" fügte die Frau des Direktors hinzu. "Nur so lernt diese Art von Weibern Anstand und Gehorsam. Ich habe doch Recht. Jetzt steht sie da wie die Unschuld schlechthin, aber vor einem Monat bot sie noch ihre Löcher feil."
    
    "Aber Liebes, achte auf deine Ausdrucksweise." erwiderte der Direktor. "Deswegen ist ja ...
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