1. Anne und Simon


    Datum: 31.08.2022, Kategorien: BDSM

    ... gehen. Es ist Zeit. Anne verabschiedete sich - von Marie war nur mehr ein Schluchzen zu vernehmen.
    
    "Bitte zeigen sie Mitgefühl, seien sie nicht zu streng mit ihr. Ich bitte sie inständig." flehte Anne jene Aufseherin an, die sie zum Ausgang geleitete.
    
    "Ich mache nur meine Arbeit. Ich kann ihnen aber versichern, dass Marie ihr bestes gibt. Hält sie noch etwas durch, kann sie es schaffen."
    
    "Aber sie ist doch emotional schon längst nicht mehr wirklich bei uns. Wie soll sie all das überstehen."
    
    "Diese Frage kann ich ihnen nicht beantworten. Sie scheinen es aber wirklich gut mit ihr zu meinen. Ich werde versuchen, auf sie Acht zu geben. Mehr kann ich nicht tun. Aber sie können ihr Briefe schicken, ich sorge dafür, dass sie sie auch erhält."
    
    Samstag. Maries Augen wanderten suchend hin und her, aber sie konnte Anne nirgendwo sehen.
    
    Es waren wieder Zuseher gekommen, darunter auch Stammgäste.
    
    "Jetzt fang schon an - die ist doch schon ganz heiß!"
    
    "Gebt dem Ding mehr zu essen, dann hält sie auch noch mehr aus."
    
    "Hey du. Zeig mir deine Muschi - mach die Beine breit! Dann komme ich nächstes Mal auch bestimmt wieder."
    
    "Ach was, die ist doch schon längst vertrocknet - kein Wunder hier drin."
    
    "Ja, gönnt ihr mal wieder einen Schwanz. Die braucht jemanden, der sie richtig durchfickt."
    
    "Und nicht wieder auf die Titten vergessen!"
    
    "Und zwischen die Beine würd ihr auch gut stehen, der Schlampe."
    
    Marie fing an zu weinen - nicht wegen der Kommentare, ...
    ... sondern weil Anne tatsächlich nicht im Publikum zu sein schien.
    
    Unter Beifall schnitt der erste Hieb stechend in Maries Fleisch. Ihr Weinen wurde herzzerreißend, sodass selbst der abgebrühte Zuchtmeister ins Grübeln kam - am ersten Schlag konnte es nicht liegen, dafür kannte er Marie mittlerweile zu gut. Außerdem hielt er sich schon seit längerem zurück. Sie tat ihm tatsächlich leid, auch wenn er das nie laut ausgesprochen hätte. Marie war eine der wenigen, in deren Urteil regelmäßige Züchtigungen vorgeschrieben waren, und die die meiste Zeit in ihren Zellen verbringen mussten. Stephan hielt davon nichts. Zu lange machte er schon diese Arbeit, um nicht zu wissen, dass Marie längst geläutert war und zumindest aus seiner Sicht jede weitere Auspeitschung einfach keinen Sinn mehr machte - nicht in Maries Fall.
    
    Der zweite Schlag folgte sogleich legte sich gemein um die Rippen der Gefangenen. Marie fluchte kurz und erntete Buh Rufe.
    
    "Härter! Die kann's ab."
    
    "Zeig's ihr. Soll lernen sich zu benehmen."
    
    "Hör auf zu flennen, du Fotze!"
    
    "Reiß sie in Stücke. Die will ohnehin niemand mehr."
    
    "Zwischen die Beine. Komm schon, wir wollen die Hure brüllen hören."
    
    Schlag 8 war wieder ein Volltreffer, der sofort gefeiert wurde.
    
    "Ja, das braucht ein Weib wohl von Zeit zu Zeit." sagte ein reifer Herr nachdenklich.
    
    Plötzlich trat eine Frau hervor und schrie " Jetzt haltet endlich mal eure Schnauzen!"
    
    Die Schaulustigen brauchten etwas um diese Aufforderung auf sich zu ...