Junge Liebe und ein altes Haus
Datum: 02.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
... Hitze und ich flüsterte ihr zu: "Lass es uns wie die Hündchen treiben."
Geschmeidig begab sich meine Lustgefährtin auf all ihre Vieren und ich stand feste mein bisheriges Durchhaltevermögen durch. Ihren süßen Popo, dessen Blick mich so anmach-te, unter mir, gab ich jetzt alles und schaffte es dabei noch gelenkig immer wieder zarte Küsse in ihren Nacken und auf ihre Schulter zu hauchen. Endlos vor sich hin stöhnend kreiste Leonie mit ihren Pobacken, meine Manneskraft noch krasser an zu heizen. Bis ich mich in ihr entlud und in mir das große Glücksgefühl erschauerte.
Jedoch war ich mir in dem Moment nicht sicher, ob sie es genauso gewaltig spürte. Aber sie strahlte mich glücklich an, heißer und süßer als bisher in ihrem Gesicht gesehen und wir beide spürten eine tiefe Verbundenheit, die sich mit keinen Worten der ganzen Sprachen dieser Welt beschreiben ließe.
Sie kuschelte sich an meine Seite und legte ihr Köpfchen auf meine Brust. Ewig lange blieben wir so liegen.
Draußen dämmerte es schon und es musste jetzt Mitte August kurz nach 21 Uhr sein. Jetzt flüsterte sie: "Lieb dass du auch an die Verhütung gedacht hast. Ich hätte da in der Schublade im Nachttisch selbst schon welche liegen gehabt." "Du kannst dich immer auf mich verlassen." Noch lagen wir lange so zusammen, als sie sich von meiner Seite erhob und leise sprach: "Ich habe so irre Durst. Ich hole uns von unten Cassis." Und bevor ich fragen konnte, was das ist, war sie schon aus dem Zimmer gehuscht und ...
... tappte eilig die Treppe hinab. Ich schaute zum Fenster hinaus und stellte zu meiner inneren Befriedigung fest, dass nach dem Hang hinter dem Haus, eine dichte Baumgruppe folgte und so niemand direkt hier in das Zimmer schauen konnte. Das perfekte Liebesnest.
So eilig wie ihre Füßchen hinunter liefen, kam sie wieder in das Zimmer geweht wie der warme Sommerwind und trug eine Flasche und zwei Gläser in den Händen. Diese stellte sie auf dem linken Nachtisch ab und ich griff gleich zur Flasche, um neugierig den Inhalt auf dem Etikett zu studieren. Wie immer bei diesen Fruchtsäften ein Haufen Zeugs, das da aufgedruckt war. Aber irgendwie ging es da um Schwarzen Johannisbeersaft und Hibiskustee bei dieser Mischung. Sie erklärte: "Eigentlich ist Cassis der französische Name für die Früchte der Schwarzen Johannisbeere. Hier haben sie es als Bezeichnung für den ganzen Saft genommen, obwohl noch ein paar andere Zutaten drin sind. Als ich in der Grundschule war, war ich mit meinen Eltern in den Sommerferien mit einem gemieteten Camper in Holland. Dort gab es in der Wirtschaft eines Campingplatzes so einen ähnlichen Cassissaft. Ich suchte später hier bei uns so etwas und fand diese Früchteteemischung. Die Holländer nannten die Kneipe Kantine, so als wäre es eine Firma und kein Campingplatz. Lustig nicht?" Sie redete leise.
Nach einer kurzen Pause, in der ich sie ganz ruhig und lächelnd ansah, sprach ich schließlich: "Und ich finde es ganz lustig, dass uns hier niemand reinschauen ...