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Das große Spiel 04: Die Strafe
Datum: 06.09.2022, Kategorien: BDSM
... Fatima. "Erst wenn du alles andere trägst." "Auch die Maske?" Dann würde sie blind sein. "Auch die Maske", bestätigte Fatima. "Und die das Wachs in den Ohren." Blind, taub, stumm und gefesselt. Hilflos. Völlig hilflos. Warum nur hatte sie das Gefühl auszulaufen? Warum brachte ihr all das eine solche unglaubliche Erregung? Sie richtete sich auf. "Also gut. Noch ein Einlauf." * Fatima hatte ihr als Erstes das Gehör genommen. In Fionas Ohren steckten Kügelchen aus Wachs und Watte. Das Einzige, was ihr blieb, war das überlaute Klopfen ihres Herzens. Dann ihr Gesichtssinn. Ihre Haare und ihr Kopf und ihr Hals steckten in einer festen, eng anliegenden Hülle aus dem weichsten Leder, das sie je erlebt hatte. Außer ihrem Mund und ihren Nasenlöchern war alles bedeckt. Sie konnte noch nicht einmal ihren Kopf bewegen. Fatima hatte einen kleinen Teppich in die Mitte des Raums gelegt und empfohlen, darauf stehenzubleiben. Fatima benutzte das jeweils nächste "Kleidungs"stück, um sie anzustupsen, wenn sie ein Körperteil bewegen musste. Fiona trug jetzt Halbstiefel aus Leder, die um die Knöchel eng anlagen, aber auf der Fußsohle so dünn waren, dass sie jede Unebenheit im Boden spürte. Noch mehr zu spüren glaubte, als wäre sie barfuß. Aber das konnte auch an dem öligen Rückstand liegen, der ihre Haut nach dem zweiten Bad — diesmal fast zu heiß — bedeckte. Es kribbelte auf ihrer ganzen Haut und jede Berührung ließ sie zusammenzucken. Doch Kratzen — selbst wenn sie ...
... gedurft hätte — war nicht mehr. Sie trug Lederhandschuhe, die ähnlich gearbeitet waren wie die Stiefel. Fest um das Handgelenk, weich in dem Teil, der alle ihre Finger umschloss wie eine Socke. Zusätzlich steckten ihre Arme jetzt in dem Armbinder. Es war nicht wirklich schmerzhaft, solange sie nicht der Versuchung nachgab, sich kratzen zu wollen. Jeder Versuch ihre Arme zu bewegen, verursachte einen stechenden Schmerz in ihrer Schulter. Ihr Oberkörper war ebenfalls von Leder umgeben. Riemen. Harte Riemen, die mit eisernen Ringen verbunden waren. Und die ihre Brüste eng, fast schmerzhaft umrahmten und nach vorne pressten, aber sonst freiließen. Ihr Unterkörper war nackt, doch das würde sich noch ändern, wenn sie sich recht an die Dinge erinnerte, die auf dem Tisch gelegen hatten. Ein harter Gegenstand drückte von innen gegen ihren Fuß und sie stellte sich breitbeinig hin. Die "Lingam" fielen ihr ein. Und genau so etwas war es, das sich langsam in ihre Liebesöffnung schob. Das Gefühl war ganz anders als das eines lebenden Glieds. Hart, unnachgiebig, zuerst kalt, aber dann schnell wärmer werdend. Zu warm. Brennend. "Was ist das?" Ihre Stimme hörte sich seltsam an und ihr fiel wieder ein, dass sie keine Antwort würde hören können. Ihr Unterkörper bewegte sich unwillkürlich vor und zurück. Als wollte er den brennenden Fremdkörper ausstoßen. Sie war am Rande der Verzweiflung. "Solange du keinen Knebel trägst", hatte Drago gesagt, "kannst du noch aussteigen. Sag ...