1. Das große Spiel 04: Die Strafe


    Datum: 06.09.2022, Kategorien: BDSM

    ... einfach irgendetwas Absurdes. 'Barmbeck' zum Beispiel."
    
    Sie hatte nicht gewusst, ob er es ernst meinte. Aber sie hatte sich geschworen, dassdas Wort nicht über ihre Lippen kommen würde.
    
    Sie hatte es schon befürchtet — gehofft? — dass das zweite Lingam für ihren Hintern gedacht war. Schlangenwurz war inzwischen nicht mehr nötig. Ihre Analmuskeln entspannten sich, sobald irgendetwas sie an der Stelle berührte. Auch dieses begann zu brennen, sobald es sich angewärmt hatte. Ihr Unterkörper bewegte sich inzwischen so, als steckte sie wieder zwischen Drago und Rigard, wollte von beiden Seiten genommen werden, doch die elfenbeinernen Eindringlinge bewegten sich nicht.
    
    Jetzt fühlte sie wieder weiches Leder. Zwischen ihren Beinen, um ihre Hüfte. Es schloss sich eng um sie und hielt die beiden Lingam in ihrem Innern gefangen. Gleichzeitig drückte eine raue Fläche gegen ihre Klitoris. Zu fest, um sie zu ignorieren, aber zu unbeweglich, als dass Fiona es zu einem Höhepunkt hätte schaffen können. Das Material grub sich in die Ritze zwischen ihren Hinterbacken, und sie hatte das Gefühl, sie würden anschwellen.
    
    Dann kamen die Ketten. Schwere Schellen um ihre Beine, die genau an den Stellen saßen, wo ihre Schuhe dicker waren. Drago wollte scheinbar nicht, dass sie sich wundscheuerte. Was ihr angesichts der anderen Ungemache fast schon witzig vorkam.
    
    Eine schwere Kette verband die Schellen untereinander.
    
    Dann schloss sich eine Schelle um ihre Taille. Diesmal gab es kein ...
    ... Leder, das ihre Haut vor dem kalten Eisen schützte. Wieder Ketten, die diese mit denen an ihren Füßen verbanden. Vorne, hinten und außen an ihren Beinen.
    
    Eine weitere Schelle um ihren Hals. Breit, sehr breit. Es war wie ein Korsett für den Hals. Sie musste ihren Kopf heben und konnte ihn danach nicht mehr bewegen.
    
    Ketten. Vom Hals zur Taille. Eine vorne in der Mitte, eine hinten. Jede Bewegung zerrte an ihrem Hals, drohte sie zu ersticken. Ihre ganze Konzentration galt jetzt ihrem Unterkörper, den sie nicht mehr bewegen konnte.
    
    Fatima zog die Ketten straff und aus ihnen wurde ein Gefängnis. Ein Kerker für Fionas Körper, aus dem es keinen Ausweg gab. Sie hatte Schwierigkeiten, eine Haltung zu finden, bei der sich nicht wenigstens eine der Ketten in ihr Fleisch grub,
    
    Sie versuchte die Schmerzen zu ignorieren, die Schwere der Ketten, das Reiben auf ihrer Haut bei jeder kleinsten Bewegung, doch es war unmöglich. Alles, was sie trug, zeigte, wie hilflos sie war.
    
    Es fehlte eigentlich nur noch eins. Ein Stupsen an ihren Lippen zeigte ihr, dass sie richtig lag. Einmal noch holte sie so tief Luft wie ihre Ketten es zuließen. Einmal noch zögerte sie, ob sie nicht doch Nein sagen sollte, doch dann öffnete sie den Mund.
    
    Der Knebel war geformt wie Dragos Ding und genauso dick, aber glücklicherweise nicht so lang. Ohne atmen zu können wäre es auch eine kurze Sache geworden. Auch dieses Monster war nicht mit dem lebenden Modell zu vergleichen. Hart und schwer und unbeweglich ...
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